Land: Schweiz
Språk: tyska
Källa: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
darifenacinum
CPS Cito Pharma Services GmbH
G04BD10
darifenacinum
Retardtabletten
darifenacinum 7.5 mg ut darifenacini hydrobromidum, calcii hydrogenophosphas dihydricus, hypromellosum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 4000, talcum, E 171, pro compresso obducto.
B
Synthetika
Behandlung der hyperaktiven Harnblase
zugelassen
2005-09-07
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Emselex Was ist Emselex und wann wird es angewendet? Emselex gehört zu den Arzneimitteln, welche die Muskulatur der Harnblase erschlaffen lassen. Emselex wird auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet. Es wird zur Behandlung der Symptome einer Reizblase verwendet (plötzlicher Harndrang mit unfreiwilligem Abgang von Urin) und für Symptome wie plötzliches Bedürfnis der Blasenentleerung, häufiger Harndrang und/oder Einnässen, weil man die Toilette nicht schnell genug aufsuchen kann. Wann darf Emselex nicht eingenommen werden? Emselex Retardtabletten dürfen nicht eingenommen werden, wenn Sie ·überempfindlich (allergisch) auf Darifenacin oder einen anderen Bestandteil von Emselex sind ·infolge Blockade der Harnblase Schwierigkeiten haben, Wasser zu lösen ·an nicht ausreichend behandeltem Engwinkel-Glaukom leiden (grüner Star, erhöhter Druck im Auge mit allmählichem Verlust des Sehvermögens) ·an gewissen Magen-Darm-Erkrankungen leiden ·an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden ·das Antibiotikum Clarithromycin oder ein Antimykotikum wie Ketoconazol, Itraconazol oder Voriconazol einnehmen Sollte einer dieser Zustände auf Sie zutreffen, oder wenn Sie denken, Sie könnten allergisch auf Darifenacin sein, so sagen Sie es Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Emselex einnehmen. Wann ist bei der Einnahme von Emselex Vorsicht geboten? Besondere Vorsicht ist mit Emselex in folgenden Fällen geboten: ·Wenn Sie einen schwachen Harnstrahl haben und Mühe, Urin zu lassen ·Wenn Sie stark verstopft sind (Darmträgheit) ·Wenn eine Passage-Behinderung im Magen Läs hela dokumentet
FACHINFORMATION Transferiert von Merz Pharma (Schweiz) AG Emselex Zusammensetzung Wirkstoff: Darifenacin (als Hydrobromid) Hilfsstoffe: Excip. pro compresso Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Emselex 7,5 mg: Retardtablette zu 7,5 mg Darifenacin Emselex 15 mg: Retardtablette zu 15 mg Darifenacin Emselex Retardtabletten sind runde, flache, konvexe, weisse (7,5 mg) resp. hell-pfirsichfarbene (15 mg) Tabletten, gekennzeichnet mit «DF» auf einer Seite und «7,5» resp. «15» auf der anderen Seite. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung der hyperaktiven Blase mit den Symptomen Harndrang, Drang-Inkontinenz und häufige Miktion. Dosierung/Anwendung Emselex Retardtabletten sind einmal täglich mit Flüssigkeit einzunehmen. Die Einnahme kann mit oder ohne Nahrungsmittel erfolgen. Die Tabletten müssen ganz geschluckt und dürfen weder zerkaut oder anderweitig zerkleinert werden. Erwachsene (≥18 Jahre) Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 7,5 mg täglich. Nach zwei Wochen sollten die Patienten neu beurteilt werden. Bei Patienten, die eine stärkere Linderung ihrer Symptome benötigen, kann die Dosis je nach individuellem Ansprechen auf 15 mg täglich erhöht werden. Spezielle Dosierungsempfehlungen Ältere Patienten (≥65 Jahre) Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich. Kinder und Jugendliche Es wurden keine Untersuchungen bei Kindern durchgeführt. Deshalb wird Emselex für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen. Niereninsuffizienz Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung notwendig. Bei der Behandlung dieser Patienten ist jedoch Vorsicht geboten (s. «Pharmakokinetik»). Leberinsuffizienz Es besteht das Risiko einer erhöhten Exposition (s. «Pharmakokinetik»). Bei leichter Leberfunktionsstörung (Child Pugh A) ist keine Dosisanpassung erforderlich. Patienten mit mässig starker Leberinsuffizienz (Child Pugh B) sollten nur behandelt werden, wenn der Nutzen das Risiko überwiegt. Bei diesen Patienten sollte eine Tagesdosis Läs hela dokumentet