Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Erythrozyten vom Menschen
Städtisches Krankenhaus Wismar gGmbH (8085852)
Erythrocytes from humans
Suspension
Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,54 Milliliter
Infusion intravenös
erloschen
2001-07-01
STÄDTISCHES KRANKENHAUS WISMAR GGMBH ABTEILUNG TRANSFUSIONSMEDIZIN AM DAHLBERG 11 23970 WISMAR TEL. 03841 331718 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION FÜR ERYTHROZYTENKONZENTRATE, BUFFYCOATFREI IN SAGM, LEUKOZYTENDEPLETIERT DURCH INLINE- FILTRATION 1. A) BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS HUMAN-ERYTHROZYTENKONZENTRAT ILF-HWI B) STOFFGRUPPE zelluläre Blutzubereitung 2. ANWENDUNGSGEBIETE: akute und chronische Anämie. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion lassen sich keine universiell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hb oder Hk festlegen. Die Ursache soll möglichst geklärt werden, und falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Enrtscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten. 3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG A)GEGENANZEIGEN Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt. Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantates ist die Gabe eines Human-Erythrozytenkonzentrates des Transplantations- spenders und seiner Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bekannte Überempfindlichkeit des Empfängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile (IgA) sind zu beachten. B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Erythrozytenkonzentrate inline-gefiltert ILF-HWI, nachfolgend mit EK abgekürzt, werden ABO-gleich und sollten Rh-(D)kompatibel über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe von EK ist eine Kreuzprobe durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist ein ABO-Identitätstest (Bedside-Test)am Empfängerblut vorzunehmen. Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die Temperatur der EK zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muß dem klinischen Zustand des Patienten angepaßt werden. Bei Patienten mit einer Herz- und/oder Niereninsuffizienz o Lesen Sie das vollständige Dokument
STÄDTISCHES KRANKENHAUS WISMAR GGMBH ABTEILUNG TRANSFUSIONSMEDIZIN AM DAHLBERG 11 23970 WISMAR TEL. 03841 331718 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION FÜR ERYTHROZYTENKONZENTRATE, BUFFYCOATFREI IN SAGM, LEUKOZYTENDEPLETIERT DURCH INLINE- FILTRATION 1. A) BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS HUMAN-ERYTHROZYTENKONZENTRAT ILF-HWI B) STOFFGRUPPE zelluläre Blutzubereitung 2. ANWENDUNGSGEBIETE: akute und chronische Anämie. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion lassen sich keine universiell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hb oder Hk festlegen. Die Ursache soll möglichst geklärt werden, und falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Enrtscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten. 3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG A)GEGENANZEIGEN Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt. Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantates ist die Gabe eines Human-Erythrozytenkonzentrates des Transplantations- spenders und seiner Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bekannte Überempfindlichkeit des Empfängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile (IgA) sind zu beachten. B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Erythrozytenkonzentrate inline-gefiltert ILF-HWI, nachfolgend mit EK abgekürzt, werden ABO-gleich und sollten Rh-(D)kompatibel über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe von EK ist eine Kreuzprobe durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist ein ABO-Identitätstest (Bedside-Test)am Empfängerblut vorzunehmen. Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die Temperatur der EK zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muß dem klinischen Zustand des Patienten angepaßt werden. Bei Patienten mit einer Herz- und/oder Niereninsuffizienz o Lesen Sie das vollständige Dokument