Land: Tyskland
Språk: tyska
Källa: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Hydroxyethylsalicylat (Ph.Eur.)
Riemser Arzneimittel AG (8012913)
Hydroxyethyl salicylate (Ph. Eur.)
Gel
Teil 1 - Gel; Hydroxyethylsalicylat (Ph.Eur.) (00819) 15 Gramm
Auftragen auf die Haut
erloschen
1985-06-13
_ _ _swpcde0129FM01 - Anlage zur Änderungsanzeige vom 20.01.03 - _ FACHINFORMATION RIEMSER ARZNEIMITTEL AG TRAUMASENEX® 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS TRAUMASENEX® Wirkstoff: (2-Hydroxyethyl)-salicylat 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Apothekenpflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1. STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Topische Antirheumatika/Analgetika 3.2. ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE 100 g Gel enthalten 15,0 g (2-Hydroxyethyl)-salicylat. 3.3. SONSTIGE BESTANDTEILE Polyacrylsäure, Diisopropylamin, PEG-7-Glyceryl-Cocoat, 2-Propanol, gereinigtes Wasser, Lavendelöl, Fichtennadelöl, Bergamotteöl, weitere Geruchsstoffe 4. ANWENDUNGSGEBIETE - Stumpfe Verletzungen (z.B. nach Sportunfällen) wie Prellungen, Zerrungen, Ver- stauchungen, Quetschungen, Blutergüsse, Schwellungen. - Weichteilrheumatismus wie z.B.: Muskelrheumatismus, Muskelverspannungen, schmerzhafte Schultersteife (Periarthritis humeroscapularis), Hexenschuss (Lumbago), Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen - z.B. Tennisellenbogen (Insertionstendinitis), Schleimbeutelentzündung. - Akute Schübe degenerativer Formen des Rheumatismus (entzündlich aktivierte Arthrosen). 5. GEGENANZEIGEN Traumasenex® darf nicht angewendet werden bei: - Überempfindlichkeit gegenüber den Abkömmlingen der Salicylsäure - ausgedehnten Entzündungen der Haut, Ekzemen und Schuppenflechten am Applikationsort. Traumasenex® darf nicht großflächig und über längere Zeit und nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden bei: - Schwangerschaft und während der Stillzeit (s.a. _Ziffer 14_) - Kindern unter 6 Jahren - vorgeschädigter Niere, schweren Leberschäden und chronischen und wiederkehrenden Magen- und Zwölffingerdarmbeschwerden. Eine besondere Überwachung durch den behandelnden Arzt ist erforderlich bei: - gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin mit Ausnahme niedrig dosierter Heparintherapie). HINWEISE: Bei Patienten, die auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder Analgetika bei ein Läs hela dokumentet