Land: Schweiz
Språk: tyska
Källa: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
heparinum natricum
B. Braun Medical AG
B01AB01
heparinum natricum
Injektions-/Infusionslösung
heparinum natricum 5000 U.I., natrii chloridum, alcohol benzylicus 12.5 mg, natrii hydroxidum aut acidum hydrochloridum q.s. ad pH, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium max. 5 mg.
B
Biotechnologika
Thromboembolische Erkrankungen
zugelassen
1987-04-01
FACHINFORMATION Heparin-Na B. Braun B. Braun Medical AG Zusammensetzung Wirkstoff: Heparin-Natrium. Hilfsstoffe: Benzylalkohol (Konservierungsmittel) 10 mg/ml, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung, Stechampulle (5 ml) zu 25'000 I.E. Heparin-Na Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten ·Prophylaxe von thromboembolischen Erkrankungen. ·im Rahmen der Behandlung von venösen und arteriellen thromboembolischen Erkrankungen (einschliesslich der Frühbehandlung des Herzinfarkts und der instabilen Angina pectoris). ·Zur Antikoagulation bei Behandlung oder Operation mit extrakorporalem Kreislauf (Herz-Lungen- Maschine, Hämodialyse). Dosierung/Anwendung Dosierung Die Heparindosis muss für jeden Patienten individuell festgelegt werden. Die Dosierung ist abhängig von den aktuellen Gerinnungswerten (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Art und Verlauf der Erkrankung, Ansprechen des Patienten auf die Behandlung, Art und Schweregrad der Nebenwirkungen sowie Alter und Körpergewicht des Patienten. Zu berücksichtigen sind die unterschiedliche Heparinempfindlichkeit und eine mögliche Änderung der Heparintoleranz im Therapieverlauf. Dosierungsrichtlinien 1. Thromboembolieprophylaxe Zur Thromboembolieprophylaxe empfiehlt sich die subkutane Injektion. Die allgemeinen Dosierungsempfehlungen lauten: Prä- und postoperative Thromboembolieprophylaxe Präoperativ: 5'000 I.E. bis 7'500 I.E. subkutan 2 Stunden vor der Operation. Postoperativ: In Abhängigkeit vom Thromboserisiko in der Regel 5'000 I. E. subkutan alle 8 bis 12 Stunden oder 7'500 I.E. subkutan alle 12 Stunden bis zur Mobilisierung des Patienten oder bis zur ausreichenden Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten. Zur Dosisanpassung können Bestimmungen des Gerinnungsstatus erforderlich sein. Thromboembolieprophylaxe in der nicht operativen Medizin (z.B. bei längerer Bettlägerigkeit, besondere Thromboseneigung der Patienten, Erkrankungen mit erhöhtem Thromboserisiko): In Abhängigk Läs hela dokumentet