Country: Немачка
Језик: Немачки
Извор: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Erythrozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen))
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz KöR (8073381)
Human erythrocytes irradiated with 30 Gy
Suspension
Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen)) (28907) 0,5 Milliliter
Infusion intravenös
verlängert
2008-11-03
Seite 1 von 6 Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz TRANSFUSIONSZENTRALE (Direktor: Dr.med. W.E. Hitzler) Hochhaus Augustusplatz, 55131 Mainz - Tel.: 06131/171 Durchwahl: 06131/173221 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION BESTRAHLTES ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS A) BEZEICHNUNG Erythrozytenkonzentrat in PAGGS-M (MZ) leukozytendepletiert 30 Gy B) STOFFGRUPPE Blutzubereitung , Erythrozyten zur Transfusion 2. ANWENDUNGSGEBIETE sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythro- zyten oder für eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamt- zustand des Patienten. Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozytenkonzentrat ist besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen eine transfusionsassoziierte Graft-ver- sus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie − Föten (intrauterine Transfusion) − Neugeborenen nach intrauterinen Transfusionen − Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz − Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion − Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen (aus periphe- rem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut) − Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme − Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate nach Transplan- tation) − Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID) − Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lymphomen (alle Stadien) − Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fludarabin, Cladribin , Deoxyco- formycin) Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythrozytenkonzentraten für: − Patienten mit schwächeren Formen angeborener Immunde Прочитајте комплетан документ
Seite 1 von 6 Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz TRANSFUSIONSZENTRALE (Direktor: Dr.med. W.E. Hitzler) Hochhaus Augustusplatz, 55131 Mainz - Tel.: 06131/171 Durchwahl: 06131/173221 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION BESTRAHLTES ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS A) BEZEICHNUNG Erythrozytenkonzentrat in PAGGS-M (MZ) leukozytendepletiert 30 Gy B) STOFFGRUPPE Blutzubereitung , Erythrozyten zur Transfusion 2. ANWENDUNGSGEBIETE sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythro- zyten oder für eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamt- zustand des Patienten. Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozytenkonzentrat ist besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen eine transfusionsassoziierte Graft-ver- sus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie − Föten (intrauterine Transfusion) − Neugeborenen nach intrauterinen Transfusionen − Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz − Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion − Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen (aus periphe- rem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut) − Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme − Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate nach Transplan- tation) − Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID) − Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lymphomen (alle Stadien) − Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fludarabin, Cladribin , Deoxyco- formycin) Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythrozytenkonzentraten für: − Patienten mit schwächeren Formen angeborener Immunde Прочитајте комплетан документ