Krajina: Švajčiarsko
Jazyk: nemčina
Zdroj: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
solifenacinum
Sandoz Pharmaceuticals AG
G04BD08
solifenacinum
Filmtabletten
solifenacini succinas 5 mg corresp. solifenacinum 3.8 mg, lactosum monohydricum 51.625 mg, hypromellosum, amylum pregelificatum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 6000, talcum, E 171, E 172 (flavum), pro compresso obducto.
B
Synthetika
Behandlung der instabilen (überaktiven) Blase
zugelassen
2018-05-08
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Solifenacin Sandoz® Sandoz Pharmaceuticals AG Was ist Solifenacin Sandoz und wann wird es angewendet? Solifenacin Sandoz enthält den Wirkstoff Solifenacinsuccinat, das die Hyperaktivität der Blase reduziert. Solifenacin Sandoz wird zur Behandlung der instabilen Blase (oder der überaktiven Blase) angewendet. Darunter versteht man plötzlich auftretenden Harndrang, sehr häufiges Wasserlassen oder Einnässen. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann darf Solifenacin Sandoz nicht eingenommen werden? Solifenacin Sandoz darf nicht eingenommen werden: ·wenn Sie überempfindlich gegenüber Solifenacinsuccinat oder einem der sonstigen Bestandteile von Solifenacin Sandoz sind, ·wenn Sie an Harnverhaltung leiden (dabei verbleibt aufgrund einer Entleerungsstörung beim Wasserlassen Urin in der Blase), ·wenn Sie an einer schweren Magen-Darm-Erkrankung, wie z.B. an toxischem Megakolon (einer akuten Erweiterung des Dickdarms mit Amöbenruhr oder ulzeröser Dickdarmentzündung) leiden, ·wenn Sie an Myasthenia gravis (einer neuromuskulären Funktionsstörung) leiden, ·wenn Sie an einem Glaukom leiden (hoher Augendruck mit allmählichem Verlust des Sehvermögens), das therapeutisch nicht ausreichend beherrscht wird, ·wenn Sie hämodialysepflichtig sind, ·wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden, ·wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung oder an einer mittelschweren Leberfunktionsstörung leiden und mit Arzneimitteln behandelt werden, die möglicherweise die Ausscheidung von Solifenacin aus dem Körper verhindern (z.B. Ketoconazol). Wann ist bei d Prečítajte si celý dokument
Solifenacin Sandoz® Sandoz Pharmaceuticals AG Zusammensetzung Wirkstoff: Solifenacinum succinas. Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum 51,63 mg (pro Filmtablette zu 5 mg) bzw. 103,25 mg (pro Filmtablette zu 10 mg), hypromellosum, maydis amylum, magnesii stearas, macrogolum 6000, talcum, E 171 (titani dioxidum), E 172 (ferri oxidum flavum), E 172 (ferri oxidum rubrum). Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Filmtablette Solifenacin Sandoz 5 mg enthält: 5 mg Solifenacinsuccinat entsprechend 3,8 mg Solifenacin. 1 Filmtablette Solifenacin Sandoz 10 mg enthält: 10 mg Solifenacinsuccinat entsprechend 7,5 mg Solifenacin. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Solifenacin Sandoz ist angezeigt zur Behandlung der instabilen (überaktiven) Blase, die mit folgenden Symptomen einhergeht: Harndrang, erhöhte Miktionshäufigkeit und/oder Dranginkontinenz. Dosierung/Anwendung Solifenacin Sandoz wird peroral eingenommen und unzerkleinert mit Flüssigkeit geschluckt. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Erwachsene, einschliesslich älterer Patienten Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg einmal täglich. Bei Bedarf kann die Dosis auf 10 mg einmal täglich erhöht werden. Kinder und Jugendliche Die Sicherheit und Wirksamkeit von Solifenacin Sandoz wurde bei Kindern nicht untersucht. Solifenacin Sandoz sollte daher in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden. Spezielle Dosierungsanweisungen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Eine Dosisanpassung ist für Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforderlich (Kreatinin-Clearance >30 ml/min). Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance ≤30 ml/min) sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden und nicht mehr als 5 mg einmal täglich erhalten (siehe «Pharmakokinetik»). Es liegen keine Daten bei Hämodialyse Patienten vor (siehe «Kontraindikationen»). Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlic Prečítajte si celý dokument