Country: Switzerland
Bahasa: Jerman
Sumber: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
entacaponum
Orion Pharma AG
N04BX02
entacaponum
Filmtabletten
entacaponum 200.0 mg, cellulosum microcristallinum, mannitolum, carmellosum natricum conexum corresp. natrium 7.28 mg, oleum vegetabile hydrogenatum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, saccharum 1.82 mg, E 171, E 172 (flavum), E 172 (rubrum), magnesii stearas, polysorbatum 80, glycerolum (85 per centum), pro compresso obducto.
B
Synthetika
Morbus Parkinson
zugelassen
1999-02-16
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Comtan® Orion Pharma AG Was ist Comtan und wann wird es angewendet? Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Comtan Tabletten enthalten den Wirkstoff Entacapon und werden in Kombination mit Levodopa+Dopa- Decarboxylase-Hemmern (DDC-Hemmer) zur Behandlung der Symptome der Parkinson-Krankheit angewendet. Bei der Parkinson-Krankheit ist die Menge an Dopamin (einer körpereigenen Substanz) in bestimmten Gebieten des Gehirns vermindert. Dieser Mangel wird durch Einnahme von Levodopa ausgeglichen. Levodopa wird im Gehirn zu Dopamin umgewandelt. Ein Teil der Levodopa-Dosis wird jedoch durch ein Enzym zu einer unwirksamen chemischen Verbindung umgewandelt, bevor er das Gehirn erreicht. Comtan hemmt diesen enzymatischen Abbau von Levodopa, so dass eine grössere Menge an Levodopa das Gehirn erreicht. Wenn Comtan zusammen mit Levodopa eingenommen wird, unterstützt es Levodopa bei der Linderung der Parkinson-Symptome. Ohne Levodopa besitzt Comtan keine Wirkung gegen die Symptome der Parkinson-Krankheit Wann darf Comtan nicht eingenommen werden? Sie dürfen Comtan nicht einnehmen, wenn Sie: ·in der Vergangenheit auf Entacapon (Wirkstoff) oder einen der anderen Bestandteile von Comtan Filmtabletten überempfindlich reagiert haben, ·eine Lebererkrankung haben, ·früher an einem malignen neuroleptischen Syndrom und/oder an einer atraumatischen (d.h. nicht durch eine Verletzung verursachten) Rhabdomyolyse (eine seltene Form einer Muskelerkrankung) litten, ·ein Phäochromozytom (einen Tumor der Nebenniere) haben, denn Comtan kann das Risiko von schwerwiegenden Blutdruckerhöh Baca dokumen lengkap
FACHINFORMATION Transferiert von Novartis Pharma Schweiz AG Comtan® Orion Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Entacaponum. Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obduct. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten zu 200 mg Entacaponum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Comtan ist als Zusatztherapie zu einer Kombination von Levodopa/Benserazid oder Levodopa/Carbidopa indiziert, wenn diese Medikamente allein oder in Kombination mit anderen Antiparkinson-Medikamenten eingesetzt werden, bei Patienten mit Morbus Parkinson, die mit diesen Medikamenten nicht stabilisiert werden können, und welche fluktuierende motorische Symptome (sog. Enddosis- bzw. on-off-Symptome) aufweisen. Dosierung/Anwendung Art der Anwendung Comtan wird in Kombination mit Levodopa/Benserazid-Präparaten oder Levodopa/Carbidopa- Präparaten angewendet. Die Angaben zur Anwendung dieser Levodopa-Kombinationspräparate gelten ebenso für ihre gleichzeitige Anwendung mit Comtan. Die Wirksamkeit von Entacapon in Kombination mit Levodopa/Dopadecarboxylase-Hemmern mit verzögerter Wirkstofffreisetzung wurde nicht nachgewiesen. Comtan kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden (s. «Pharmakokinetik»). Comtan und Eisenpräparate müssen im Abstand von 2-3 h eingenommen werden. Übliche Dosierung 1 Filmtablette Comtan zu 200 mg wird zusammen mit jeder Dosis Levodopa/Carbidopa oder Levodopa/Benserazid eingenommen. Die empfohlene Höchstdosis beträgt 200 mg 10×/d, d.h. 2000 mg Entacapon. Entacapon verstärkt die Wirkung von Levodopa bereits mit der ersten Gabe. Um die von Levodopa verursachten unerwünschten dopaminergen Wirkungen, z.B. Dyskinesien, Übelkeit, Erbrechen und Halluzinationen, zu vermindern, ist es daher häufig nötig, die Levodopa-Dosis während der ersten Tage bis Wochen nach Beginn der Behandlung mit Entacapon anzupassen. Die Tagesdosis von Levodopa kann um etwa 10-30% verringert werden, indem je nach dem klinischen Zustandsbild des Patienten das Dosierungsintervall verlängert und/oder die Einzeldosis von Lev Baca dokumen lengkap