Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
moclobemidum
Viatris Pharma GmbH
N06AG02
moclobemidum
Filmtabletten
moclobemidum 300 mg, lactosum monohydricum 26.5 mg, maydis amylum, povidonum K 30, carboxymethylamylum natricum A, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, ethylcellulosum, macrogolum 6000, talcum, E 171 pro compresso obducto corresp. natrium 1.98 mg.
B
Synthetika
Depressive Syndrom, soziale Phobie
zugelassen
1990-03-08
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FACHINFORMATION Aurorix® MEDA Pharma GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Moclobemidum. Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Aurorix 150 mg: blassgelbe Filmtablette (Bruchrille) à 150 mg Moclobemid. Aurorix 300 mg: weisse Filmtablette (Bruchrille) à 300 mg Moclobemid. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung depressiver Syndrome. Behandlung der sozialen Phobie. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung a) Depressive Syndrome Als Initialdosis werden 300 mg/Tag empfohlen, wobei die Dosis im Allgemeinen auf zwei bis drei Gaben nach dem Essen verteilt wird. Bei schweren Depressionen kann die Dosis bei Bedarf bis auf 600 mg täglich erhöht werden. Zur Behandlung von schweren Depressionen ist Moclobemid 3 mal täglich zu verabreichen. Dosissteigerungen sollten nicht vor Ablauf einer Woche vorgenommen werden, da bis zu diesem Zeitpunkt die Bioverfügbarkeit noch zunimmt (s. «Pharmakokinetik»). Bei der Umstellung auf Moclobemid sollte die Dosierung in der ersten Woche nicht mehr als 300 mg/Tag betragen. Die Behandlung sollte mindestens 4 bis 6 Wochen dauern, um die Wirksamkeit des Arzneimittels beurteilen zu können. b) Soziale Phobie Die empfohlene Dosis von Moclobemid beträgt 600 mg pro Tag, auf 2–3 Gaben verteilt. Damit die Wirkung des Arzneimittels ermittelt werden kann, sollte die Behandlung wenigstens 4 Monate betragen. Art der Anwendung Filmtabletten zur oralen Einnahme nach einer Mahlzeit. Spezielle Dosierungsanweisungen Ältere Patienten Bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion ist keine besondere Anpassung der Dosis von Aurorix erforderlich. Leberfunktionsstörungen Bei schweren Störungen des Leberstoffwechsels aufgrund einer Lebererkrankung oder durch mikrosomale Monooxygenase-Hemmung durch andere Arzneimittel wie z.B. Cimetidin sollte die Tagesdosis von Aurorix zum Erreichen der üblichen Plasmaspiegel auf die Hälfte oder auf ein Drittel reduziert werden (s. «Interaktionen» und « Leggi il documento completo