Country: Շվեյցարիա
language: գերմաներեն
source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
interferonum beta-1a ADNr
Merck (Schweiz) AG
L03AB07
interferonum beta-1a ADNr
Injektionslösung in Fertigspritzen
interferonum beta-1a ADNr 22 µg corresp. 6 Mio U.I., albuminum humanum, mannitolum, natrii acetas trihydricus, natrii hydroxidum, acidum aceticum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 0.5 ml corresp. natrium max. 0.06 mg.
B
Biotechnologika
Multiple Sklerose
zugelassen
1998-12-23
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Rebif® Merck (Schweiz) AG Was ist Rebif und wann wird es angewendet? Multiple Sklerose ist eine Krankheit, die das Zentralnervensystem befällt. Ihr Ursprung ist noch nicht klar festgestellt, man nimmt jedoch an, dass diese Krankheit mit einer anormalen Reaktion des Immunsystems in Zusammenhang steht. Interferone werden vom Körper hergestellt und spielen eine wesentliche Rolle im Immunsystem. Durch Mechanismen, die noch nicht vollständig verstanden werden, helfen sie, die Wirkungen der Multiplen Sklerose auf das Zentralnervensystem zu begrenzen. Rebif gehört zur Klasse der Interferone. Sein Wirkstoff ist in tierischen Zellen gentechnologisch hergestelltes Interferon-beta-1a. Rebif wird zur Behandlung der schubweise fortschreitenden Multiplen Sklerose angewendet. Es verringert nachweislich die Anzahl und Schwere von Schüben und verlangsamt das Fortschreiten der Behinderung. Darüber hinaus kann Rebif auch bei Patienten angewendet werden, bei denen zum ersten Mal Symptome auftreten, die auf ein hohes Risiko hinweisen, eine Multiple Sklerose zu entwickeln. Bevor Sie behandelt werden, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin alle anderen möglichen Ursachen für Ihre Beschwerden ausschliessen. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben; Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Dieses Arzneimittel darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Was sollte dazu beachtet werden? Der Arzt bzw. die Ärztin entscheidet von Fall zu Fall über die geeignete Behandlung. Befolgen Sie seine Anweisung read_full_document
FACHINFORMATION Rebif®/- RebiDose/- multidose Merck (Schweiz) AG Zusammensetzung Wirkstoff Rebif/Rebif RebiDose/Rebif multidose Interferon beta-1a ADNr, rekombinantes Interferon beta-1a, produziert in Chinese Hamster Ovary (CHO)-Zellen. Hilfsstoffe Rebif/Rebif RebiDose 1 Fertigspritze Rebif oder 1 Fertigpen RebiDose à 0.2 ml: Mannitolum, Poloxamerum 188, Natrii acetas, Antiox.: L-Methioninum 24 µg, Conserv.: Alcohol benzylicus 1 mg, Aqua ad iniectabilia. 1 Fertigspritze Rebif oder 1 Fertigpen RebiDose à 0.5 ml: Mannitolum, Poloxamerum 188, Natrii acetas, Antiox.: L-Methioninum 60 µg, Conserv.: Alcohol benzylicus 2.5 mg, Aqua ad iniectabilia. Hilfsstoffe Rebif multidose 1 Patrone à 1.5 ml: Mannitolum, Poloxamerum 188, Natrii acetas, Antiox.: L-Methioninum 0.18 mg, Conserv.: Alcohol benzylicus 7.5 mg, Aqua ad iniectabilia Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Rebif, Injektionslösung in Fertigspritzen oder Rebif Rebidose in Fertigpens 1 Fertigspritze oder 1 Fertigpen zu 0.2 ml enthält 8.8 µg (2.4 Mio. IE) Interferon beta-1a. 1 Fertigspritze oder 1 Fertigpen zu 0.5 ml enthält 22 oder 44 µg (6 oder 12 Mio. IE) Interferon beta- 1a. Rebif multidose, Injektionslösung in Patronen 1 Patrone zu 1.5 ml enthält 66 µg oder 132 µg (18 oder 36 Mio. IE) Interferon beta-1a. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Rebif ist indiziert ·bei Patienten mit einem ersten klinischen, auf Multiple Sklerose (MS) hinweisenden neurologischen Ereignis («Clinically Isolated Syndrome» - «klinisch-isoliertes Syndrom»), wenn andere Diagnosen ausgeschlossen sind und wenn ein hohes Risiko für das Auftreten einer schubförmigen Multiplen Sklerose besteht. ·zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose Bei Patienten mit sekundär progredienter Multipler Sklerose ohne vorhandene Schubaktivität konnte eine Wirksamkeit nicht nachgewiesen werden. Dosierung/Anwendung Klinisch-isoliertes Syndrom (Clinically Isolated Syndrome – CIS) Die empfohlene Dosierung bei Patienten mit einem ersten demyelinisierenden Ereignis ist read_full_document