Country: Շվեյցարիա
language: գերմաներեն
source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
ganirelixum
Organon GmbH
H01CC01
ganirelixum
Injektionslösung
ganirelixum 0.25 mg ut ganirelixi acetas, mannitolum, acidum aceticum glaciale, natrii hydroxidum aut acidum aceticum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 0.5 ml corresp., natrium 0.21 mg.
A
Biotechnologika
Assistierte Reproduktionsmedizin
zugelassen
2000-07-13
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Orgalutran® Organon GmbH Was ist Orgalutran und wann wird es angewendet? Orgalutran enthält Ganirelix, das die Wirkungen des natürlichen Gonadotropin-Releasing-Hormons (GnRH) hemmt. GnRH reguliert die Ausschüttung der Gonadotropine (Luteinisierendes Hormon (LH) und follikelstimulierendes Hormon (FSH)). Gonadotropine spielen eine wichtige Rolle in der menschlichen Fruchtbarkeit und Fortpflanzung. Bei Frauen ist FSH für das Wachstum und die Entwicklung der Eibläschen (Follikel) in den Eierstöcken verantwortlich. Follikel sind kleine runde Bläschen, die die Eizellen enthalten. LH wird für die Freisetzung der reifen Eizellen aus den Follikeln und Eierstöcken (Eisprung) benötigt. Orgalutran verhindert die Wirkung von GnRH; hierdurch wird besonders die Freisetzung von LH gehemmt. Bei Frauen, die sich einer assistierten Reproduktion einschliesslich der In-vitro-Befruchtung (IVF) und anderer Methoden unterziehen, kann es gelegentlich zu einem zu frühen Eisprung kommen, was eine erhebliche Abnahme der Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden, mit sich bringt. Orgalutran wird verwendet, um den vorzeitigen LH-Anstieg und damit den zu frühen Eisprung zu verhindern. Orgalutran ist eine sterile, gebrauchsfertige Injektionslösung und wird subkutan (unter die Haut) verabreicht. Sie erhalten Orgalutran ausschliesslich auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Was sollte dazu beachtet werden? Die Behandlung mit Orgalutran sollte nur von einem in der Reproduktionsmedizin erfahrenen Arzt verordnet werden. Dieses Medikament wurde Ihnen für Ihren persönlichen Gebrauch in Kombination mit a read_full_document
FACHINFORMATION Orgalutran® MSD Merck Sharp & Dohme AG Zusammensetzung Wirkstoff: Ganirelixum 0,25 mg. Hilfsstoffe: Acidum aceticum, Mannitolum, Aqua ad inj. q.s. ad 0,5 ml. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung: Fertigspritzen zu 0,5 mg/ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Unterdrückung vorzeitiger LH-Peaks bei Frauen im Rahmen der assistierten Reproduktionsmedizin. Dosierung/Anwendung Die Behandlung mit Orgalutran sollte nur von einem in der Reproduktionsmedizin erfahrenen Arzt verordnet werden. Vor Beginn der Behandlung muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Orgalutran wird zur Unterdrückung vorzeitiger LH-Anstiege bei Patientinnen eingesetzt, die sich einer assistierten Reproduktionstechnik (ART), wie z.B. COH (kontrollierte ovarielle Hyperstimulation) unterziehen. Mit der COH mit FSH kann am 2. oder 3. Zyklustag begonnen werden. Orgalutran (0,25 mg) sollte 1-mal täglich subkutan injiziert werden, beginnend am 5. oder 6. Tag der FSH-Gabe, abhängig von der ovariellen Reaktion, d.h. der Anzahl und Grösse der reifenden Follikel und/oder der Höhe der Estradiol-Konzentration. Das Präparat sollte nicht mit FSH gemischt, aber ungefähr zur gleichen Zeit verabreicht werden, wobei unterschiedliche Injektionsstellen gewählt werden sollten. Die Einstellung der FSH-Dosis sollte anhand der Anzahl und Grösse der reifenden Follikel und nicht anhand der Estradiol-Konzentration im Blut vorgenommen werden (s. Kapitel «Eigenschaften/Wirkungen»). Die tägliche Orgalutran-Applikation ist weiterzuführen, bis genügend Follikel geeigneter Grösse vorhanden sind. Die Endreifung der Follikel kann durch die Verabreichung von hCG herbeigeführt werden. Aufgrund der Halbwertszeit von Ganirelix sollte die Zeitspanne sowohl zwischen zwei Orgalutran-Injektionen als auch zwischen der letzten Orgalutran- Injektion und der hCG-Injektion 30 Stunden nicht übersteigen, da es sonst zu einem vorzeitigen LH- Anstieg kommen kann. Deshalb sollte bei morgendlicher Injektion von Orgalutran die Org read_full_document