Ország: Svájc
Nyelv: német
Forrás: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
lumefantrinum, artemetherum
Novartis Pharma Schweiz AG
P01BF01
lumefantrinum, artemetherum
Tabletten
lumefantrinum 120 mg, artemetherum 20 mg, cellulosum microcristallinum, carmellosum natricum conexum, hypromellosum, silica colloidalis anhydrica, polysorbatum 80, magnesii stearas, crospovidonum, saccharinum natricum, aromatica (Kirsche), maltodextrinum, pro compresso corresp. natrium 1.59 mg.
A
Synthetika
Malaria
zugelassen
2008-12-05
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Riamet® Dispersible Novartis Pharma Schweiz AG Was ist Riamet Dispersible und wann wird es angewendet? Riamet Dispersible wird zur Behandlung von akuten, unkomplizierten Malariaerkrankungen verwendet, die durch Plasmodium falciparum (ein bestimmter Typ von Malariaerregern) hervorgerufen werden. Riamet Dispersible enthält die 2 Wirkstoffe Artemether und Lumefantrin. Es wirkt durch Abtötung des Malariaerregers. Die Ansteckung mit Malaria erfolgt, wenn Anopheles-Mücken durch ihren Stich Malariaerreger (Plasmodien) auf den Menschen übertragen. Frühestens 1 Woche nach dem Mückenstich können Krankheitszeichen der Malaria auftreten (siehe «Wie verwenden Sie Riamet Dispersible?»). Riamet Dispersible wird zur Behandlung von Kleinkindern und Kindern eingesetzt, die von 5 kg bis weniger als 35 kg wiegen und bis zu 12 Jahre alt sind. Riamet Dispersible wird nicht zur Anwendung bei Kleinkindern unter 5 kg empfohlen. Riamet Dispersible kann Reisenden in ein Malariagebiet auch als Arzneimittel für die Notfallbehandlung verordnet werden, z.B. bei Reisen in abgelegene Gebiete, wo es unter Umständen nicht möglich ist, rasch ärztliche Hilfe zu bekommen. In solchen Fällen kann der verschreibende Arzt bzw. die Ärztin Riamet Dispersible verordnen, damit Sie als Eltern oder Betreuer dieses verwahren und dem reisenden Kind verabreichen können («Notfallbehandlung»). Bitte beachten Sie, dass eine solche Behandlung eine Erste-Hilfe-Massnahme ist, d.h. nur bei Verdacht auf eine Malariaerkrankung gegeben werden darf und dass trotzdem so rasch wie möglich ärztliche Hilfe in Anspr Olvassa el a teljes dokumentumot
FACHINFORMATION Riamet® Dispersible Novartis Pharma Schweiz AG Zusammensetzung Wirkstoffe: Artemetherum, Lumefantrinum. Hilfsstoffe: Saccharinum natricum, Aromatica: Vanillinum et alia, Excip. pro compr. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Dispergierbare Tabletten mit 20 mg Artemetherum und 120 mg Lumefantrinum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Riamet Dispersible ist indiziert zur Behandlung von Kindern und Kleinkindern (Körpergewicht ≥5 kg) mit akuten, unkomplizierten Infektionen mit Plasmodium falciparum oder Mischinfektionen, die P. falciparum enthalten. Riamet Dispersible kann als Notfallmedikament («stand-by-emergency» treatment) zur Selbstbehandlung eingesetzt werden für den Fall, dass bei einer vermuteten Malariainfektion innerhalb von 24 Stunden kein Arzt erreichbar oder das Arzneimittel an Ort und Stelle nicht verfügbar ist. Da Riamet Dispersible wirksam ist bei sensiblem und resistentem P. falciparum, wird es auch bei Malariainfektionen empfohlen, welche in Gebieten erworben wurden, wo die Parasiten möglicherweise resistent gegen andere Antimalariamittel sind. Offizielle Richtlinien sowie lokale Empfehlungen der Prävalenz von Resistenz gegenüber Malariamitteln sollten berücksichtigt werden. Offizielle Richtlinien sind diejenigen der WHO und der Gesundheitsbehörden. Dosierung/Anwendung Dispergierbare Tabletten für die orale Verabreichung. Die dispergierbare(n) Tablette(n), aus denen eine Dosis besteht, in wenig Wasser (ca. 10 ml pro Tablette) umrühren, damit sich der Wirkstoff besser verteilt, bevor die Suspension getrunken wird. Leicht umrühren und dem Patienten sofort verabreichen. Erneut etwas Wasser (ca. 10 ml) in das Glas geben und dem Patient sofort verabreichen. Obwohl Patienten mit akuter Malaria häufig eine Abneigung gegen Nahrung zeigen sollte fettreiche Nahrung oder Getränke wie Milch im Anschluss an die Dosis eingenommen werden. Zufuhr von 30- 60 g Fett pro Tag oder Muttermilch ist dafür adäquat. Die Patienten sollten angehalten werden, mit dem Essen so bal Olvassa el a teljes dokumentumot