Ország: Svájc
Nyelv: német
Forrás: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
estradiolum hemihydricum, barii sulfas
Pfizer AG
G03CA03
estradiolum hemihydricum, barii sulfas
Vaginalring
estradiolum hemihydricum 2 mg Endwerte. 7.5 µg/24 h, excipiens für die Vorbereitung.
B
Synthetika
Lokale Oestrogensubstitutionstherapie nach der Menopause
1994-06-01
PATIENTENINFORMATION Estring® Pfizer PFE Switzerland GmbH Was ist Estring und wann wird es angewendet? Estring ist ein Vaginalring (Scheidenring) aus weichem Silikon, aus dem über längere Zeit (3 Monate) eine sehr geringe und konstante Menge des natürlich vorkommenden Hormons Estradiol freigegeben wird. Durch die lokale Behandlung mit Estradiol werden die durch Östrogenmangel hervorgerufenen Beschwerden nach den Wechseljahren, wie trockene empfindliche Schleimhäute in der Scheide und/oder Harnröhre, Juckreiz, Beschwerden beim Wasserlassen und Harndrang gemildert bis beseitigt. Östrogene haben eine wachstumsanregende Wirkung auf die Harnröhren- und Scheidenschleimhaut. In den Wechseljahren stellen die Eierstöcke die Produktion von weiblichen Hormonen (Östrogenen) ein. Dadurch werden die Schleimhäute empfindlich. Eine niedrige Dosis von Östrogenen ist ausreichend für die Reifung der Schleimhäute in der Scheide und Harnröhre. Eine solche niedrige Dosis wird von dem Silikonring konstant ins umliegende Gewebe abgegeben und gelangt somit direkt an die Schleimhäute. Der Ring wird während 3 Monaten kontinuierlich in der Scheide getragen und dann durch einen neuen Ring ersetzt. Innerhalb von ca. 2 Wochen werden Ihre Beschwerden nachlassen. Estring darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden. Wann darf Estring nicht angewendet werden? Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheidet, ob Sie Estring anwenden können. In folgenden Fällen darf Estring nicht angewendet werden: ·Vorausgegangener, bestehender oder vermuteter Krebs (Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Lebertumore). ·Grössenzunahme der Gebärmutter (Endometriumhyperplasie). ·Nicht abgeklärte Blutungen im Genitalbereich. ·Frühere oder bestehende Erkrankungen der Blutgefässe, welche mit Gerinnselbildung einhergehen (z.B. Thrombose, Embolie, Herzinfarkt, Schlaganfall). ·Bekannte Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln (Thrombophilien wie z.B. Mangel an Protein-C, Protein-S oder Antithrombin). ·Schwere Lebererkrankungen und Olvassa el a teljes dokumentumot
FACHINFORMATION Estring® Pfizer PFE Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoff Estradiolum hemihydricum, Ph. Eur. Hilfsstoffe Silikonelastomer, Silikonflüssigkeit, Barii sulfas, Excipiens pro praeparatione. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Vaginalring enthält: Estradiolum hemihydricum, Ph. Eur. 2 mg (7.5 µg/24 h). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Lokale Behandlung von postmenopausalen urogenitalen Atrophiesymptomen, welche durch Östrogenmangel hervorgerufen werden, wie z.B. Trockenheit der Vagina (atrophische Vaginitis) mit oder ohne Pruritus vulvae, Dyspareunie, Dysurie und Harndrang (atrophische Schleimhaut in Harnröhre und Trigonum). Dosierung/Anwendung Dosierung Bei der Behandlung postmenopausaler Symptome mit Östrogenen oder einer Östrogen/Gestagen- Kombination soll grundsätzlich die niedrigste wirksame Dosierung angewendet und so kurz als möglich behandelt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die maximal empfohlene Therapiedauer ohne Unterbruch beträgt 2 Jahre. Estring kann sowohl bei hysterektomierten als auch bei nicht-hysterektomierten Frauen angewendet werden. Die zusätzliche Gabe eines Gestagens ist nicht erforderlich. Anwendung Ein Vaginalring wird leicht zusammengedrückt und ins obere Drittel des Scheidengewölbes eingeführt. Der Ring wird während 3 Monaten kontinuierlich getragen und anschliessend durch einen neuen ersetzt. Spezielle Dosierungsempfehlungen Kinder/Jugendliche: Die Anwendung von Estring ist in dieser Altersgruppe nicht indiziert. Ältere Patientinnen: Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich. Niereninsuffizienz: Zur Anwendung von Estring bei Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion liegen keine Daten vor. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden. Leberinsuffizienz: Zur Anwendung von Estring bei Patientinnen mit eingeschränkter Leberfunktion liegen keine Daten vor. Wie alle Sexualhormone ist Estring bei Patientinnen mit aktiven Lebererkrankungen kontraindiziert. Kontraindik Olvassa el a teljes dokumentumot