Riik: Šveits
keel: saksa
Allikas: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
tamsulosini hydrochloridum
Astellas Pharma AG
G04CA02
tamsulosini hydrochloridum
Retardtabletten
tamsulosini hydrochloridum 0.4 mg, macrogolum 8000, macrogolum 7'000'000, magnesii stearas, E 321, Überzug: hypromellosum, macrogolum 8000, E 172 (flavum), pro compresso obducto.
B
Synthetika
benigne Prostatahyperplasie
zugelassen
2006-01-13
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. OMIX OCAS™, Retardtablette Astellas Pharma AG Was ist OMIX OCAS und wann wird es angewendet? Omix Ocas lindert die Beschwerden, die bei der gutartigen Prostatavergrösserung des Mannes (benigne Prostatahyperplasie) auftreten. Der Harnstrahl wird verstärkt, die Blase wird besser entleert und die Reizsymptome der Blase wie Blasendruck, häufiger Harndrang – besonders auch nachts – werden gebessert. Diese Beschwerden sind nicht nur bedingt durch die im Alter häufige Vergrösserung der Vorsteherdrüse, sondern auch durch eine «Verkrampfung» der glatten Muskelzellen in der Prostata, des Blasenausgangs und der Harnröhre. Omix Ocas entspannt gezielt diese Muskelzellen, wodurch der Harnabfluss verbessert wird und die Reizerscheinungen der Blase abnehmen. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann darf OMIX OCAS nicht eingenommen werden? Bei Überempfindlichkeit gegenüber Tamsulosin (Wirkstoff) oder den anderen Bestandteilen des Präparates. Überempfindlichkeiten erkennen Sie zum Beispiel an Hautausschlag und/oder Juckreiz sowie an Schwellungen im Bereich von Gesicht, Hals oder Zunge. Auch erschwerte Atmung/Atemnot deutet auf eine Überempfindlichkeitsreaktion hin. Bei schweren Leberfunktionsstörungen. Omix Ocas sollte nicht in Kombination mit gewissen Pilzmitteln (z.B. Itraconazol, Voriconazol) oder dem Makrolid-Antibiotikum Clarithromycin angewendet werden. Wann ist bei der Einnahme von OMIX OCAS Vorsicht geboten? In einzelnen Fällen kann der Blutdruck abfallen und evtl. eine Ohnmacht auftreten. Falls Sie Schwindel- und/oder Schwächegefühle bemerken, setzen oder leg Lugege kogu dokumenti
FACHINFORMATION Omix Ocas® 0,4 mg Astellas Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Tamsulosini Hydrochloridum. Hilfsstoffe: Butylhydroxytoluolum (E 321) als Antioxidans, Excip. pro compr. obduct. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Retardtablette enthält: 400 µg Tamsulosin Hydrochlorid. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung der funktionellen Symptome der benignen Prostatahyperplasie. Dosierung/Anwendung 1 Retardtablette täglich schlucken. Die Retardtablette darf weder zerkaut noch anderweitig zerkleinert werden, da die verzögerte Freigabe des Wirkstoffes dadurch beeinträchtigt würde. Zu Beginn der Therapie sowie bei Patienten mit erhöhtem Risiko für hypotone Reaktionen sollte die Einnahme nüchtern erfolgen, da die Einnahme zusammen mit (fettreicher) Nahrung zu erhöhten Plasmaspitzenkonzentrationen führt, was das Auftreten orthostatischer Hypotonien begünstigen kann (vgl. «Pharmakokinetik» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei guter Verträglichkeit kann die weitere Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Spezielle Dosierungsanweisungen Ältere Patienten: Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass bei geriatrischen Patienten das Risiko für orthostatische Hypotonien erhöht sein kann. Kinder/Jugendliche: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Tamsulosin bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht untersucht. In dieser Altersgruppe besteht keine Indikation. Niereninsuffizienz: Bei leichter bis mässiger Niereninsuffizienz sind keine Dosisanpassungen nötig. Die Pharmakokinetik von Tamsulosin bei Patienten mit einer Kreatininclearance <10 ml/min. wurde nicht untersucht; für diese Patienten kann daher keine Dosierungsempfehlung gemacht werden. Leberinsuffizienz: Bei leichter bis mässiger Leberinsuffizienz (Child Pugh A und B) ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei schwerer Leberinsuffizienz (Child Pugh C) ist Tamsulosin kontraindiziert. Kontraindikationen ·Schwere Leberinsuffizienz. ·Orthostatische Hypotonie in der An Lugege kogu dokumenti