País: Alemania
Idioma: alemán
Fuente: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Levodopa; Carbidopa-Monohydrat
TAD Pharma GmbH (3044021)
Levodopa, carbidopa monohydrate
Tablette
Teil 1 - Tablette; Levodopa (05534) 100 Milligramm; Carbidopa-Monohydrat (11096) 27 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1999-06-07
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER LEVODOPA/CARBIDOPA TAD 100 MG/25 MG TABLETTEN Zur Anwendung bei Erwachsenen Wirkstoffe: Levodopa und Carbidopa WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Levodopa/Carbidopa TAD und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Levodopa/Carbidopa TAD beachten? 3. Wie ist Levodopa/Carbidopa TAD einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Levodopa/Carbidopa TAD aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST LEVODOPA/CARBIDOPA TAD UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Levodopa/Carbidopa TAD ist ein Arzneimittel gegen die Parkinsonsche Krankheit (Levodopa mit Decarboxylasehemmer). LEVODOPA/CARBIDOPA TAD WIRD ANGEWENDET BEI - Parkinsonscher Krankheit (Schüttellähmung, eine Erkrankung mit grobschlägigem Zittern, Bewegungsverlangsamung und Starre der Muskeln). - symptomatischen Parkinson-Syndromen (Krankheitserscheinungen, die der Parkinson'schen Krankheit entsprechen, aber infolge von Vergiftungen, Hirnentzündungen und arteriosklerotischen Hirngefäßveränderungen auftreten). Ausgenommen hiervon ist das medikamentös induzierte Parkinson- Syndrom (Parkinson-ähnliche Krankheitserscheinungen, die durch bestimmte Arzneimittel ausgelöst werden). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LEVODOPA/CARBIDOPA TAD BEACHTEN? LEVODOPA/CARBIDOPA TAD DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Levodopa oder Carbidopa oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, - wenn Sie gleichzeitig nichtselektive Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer einnehmen. Diese MAO-Hemmer müssen spätestens 2 Wochen vor Beginn der Therapie mit Levodopa/Carbidopa TAD abgesetzt werden. Levodopa/Carbidopa TAD kann gleichzeitig mit selektiven MAO-Typ-B-Hemmern (z.B. Selegilin, Rasagilin) oder selektiven MAO-Typ-A-Hemmern (z.B. Moclobemid) in der empfohlenen Dosierung eingenommen werden. MAO-Typ-A- und MAO-Typ-B-Hemmer sollten nicht zusammen mit Levodopa/Carbidopa TAD eingenommen werden (siehe Leer el documento completo
______________________FACHINFORMATION______________________________ ___________LEVODOPA/CARBIDOPA TAD ® 100 MG/25 MG TABLETTEN 1 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMIT- TELS Levodopa/Carbidopa TAD 100 mg/25 mg Tabletten Wirkstoffe: Levodopa und Carbidopa 2. QUALITATIVE UND QUANTITA- TIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette Levodopa/Carbidopa TAD ent- hält 100 mg Levodopa und 27 mg Car- bidopa-Monohydrat (entsprechend 25 mg Carbidopa). Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Tabletten Runde, weiße Tablette mit einer einseitigen Bruchkerbe. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Parkinson-Syndrome. Hinweis Levodopa/Carbidopa TAD ist nicht indi- ziert bei medikamentös induziertem Par- kinson-Syndrom. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Dosierung richtet sich nach der Schwe- re der extrapyramidalen Symptomatik und der Verträglichkeit im Einzelfall. Hohe Einzeldosen sollten vermieden werden. Die Behandlung wird mit langsam ansteigender Dosierung durchgeführt. Die Behandlung muss langsam einschlei- chend erfolgen, um das Ausmaß der Neben- wirkungen gering zu halten und einen mög- lichen Behandlungserfolg nicht zu gefähr- den. Bei bisher unbehandelten Kranken wird mit einer Tagesdosis von ½ bis 1 ½ Tabletten Levodopa/Carbidopa TAD (50 mg bis 150 mg Levodopa in Kombination mit 12,5 bis 37,5 mg Carbidopa-Monohydrat) begon- nen. Eine Dosissteigerung kann um ½ oder 1 Tablette Levodopa/Carbidopa TAD (50 mg bis 100 mg Levodopa und 12,5 mg bis 25 mg Carbidopa-Monohydrat) jeden 3. bis 7. Tag vorgenommen werden. Tagesdosen von täglich bis zu 7 Tabletten Levodopa/Carbidopa TAD (700 mg Le- vodopa und 175 mg Carbidopa-Mo- nohydrat) sollen in der Regel nicht über- schritten werden. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wird die Dosissteigerung zunächst unterbrochen oder die Dosis vorübergehend gesenkt und die weitere Erhöhung langsamer vorge- nommen. Bei stärkeren gastrointestinalen Beschwerden können Antiemetika wie Domperidon verabreicht werden. Bei der Umstellung von eine Leer el documento completo