Buscopan Inject Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

scopolamini butylbromidum

Verfügbar ab:

Opella Healthcare Switzerland AG

ATC-Code:

A03BB01

INN (Internationale Bezeichnung):

scopolamini butylbromidum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

scopolamini butylbromidum 20 mg, natrii chloridum, aqua ad iniectabile, q.s. ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Spasmolyticum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1952-06-14

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Buscopan® Inject
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Scopolamini butylbromidum.
Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Ampulle (1 ml) enthält: 20 mg Scopolaminbutylbromid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Krämpfe und Motilitätsstörungen des Magendarmtrakts, spastische
Obstipation, Krämpfe und
Dyskinesien der Gallen- und Harnwege, Spasmen der muskulären
Weichteile unter der Geburt,
dysmenorrhoeische Beschwerden. Bei diagnostischen Massnahmen wie
Röntgen und Endoskopien
(i.v.).
Dosierung/Anwendung
Erwachsene und Schulkinder über 12 Jahre
Mehrmals täglich 1–2 Ampullen (20–40 mg) langsam i.v., i.m. oder
s.c. Die Tagesdosis von 100 mg
soll nicht überschritten werden.
Kinder über 6 Jahre
In schweren Fällen mehrmals täglich 0,3–0,6 mg/kg Körpergewicht
langsam i.v., i.m. oder s.c.
Die Tagesdosis von 1,5 mg/kg Körpergewicht soll nicht überschritten
werden.
Buscopan Inject sollte nicht auf einer kontinuierlichen täglichen
Basis oder über einen längeren
Zeitraum hinweg angewendet werden, ohne die Ursache der Beschwerden
abgeklärt zu haben.
Kontraindikationen
Buscopan Inject ist kontraindiziert bei:
·Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber
Scopolaminbutylbromid oder einem
anderen Bestandteil des Arzneimittels;
·unbehandeltem Engwinkelglaukom;
·Prostatahyperplasie mit Harnretention;
·mechanischen Stenosen im Magendarmtrakt;
·paralytischem oder obstruktivem Ileus;
·Megakolon;
·Tachykardie;
·Myasthenia gravis.
Die intramuskuläre Verabreichung von Buscopan Inject Ampullen ist
kontraindiziert bei Patienten,
die mit Antikoagulanzien behandelt werden, da intramuskulär Hämatome
auftreten können. Bei
diesen Patienten kann das Präparat subkutan oder intravenös
verabreicht werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit kardialen Vorerkrankungen ist bei der parenteralen
Anwendung von Buscopan
Vorsicht geboten. Diese Patienten sollen monitoriert werden.
Falls starke
                                
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