País: Suïssa
Idioma: alemany
Font: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
atropini sulfas
Armeeapotheke
A03BA01
atropini sulfas
Injektionslösung
atropini sulfas 0.5 mg, natrii chloridum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
A
Synthetika
Parasympatholytikum, Antidot zur symptomatischen Therapie bei Acetylcholinesterasehemmer-Vergiftungen
zugelassen
2019-02-14
Atropinsulfat 50 mg/100 mL AApot, Injektionslösung Armeeapotheke Zusammensetzung Wirkstoff: Atropini sulfas monohydricum. Hilfsstoffe: Natrii chloridum, acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung i.v., i.m. Atropini sulfas monohydricum 50 mg/100 mL (0.05%). (0.05 mg = 0.1 mL; 0.5 mg = 1 mL; 1 mg = 2 mL; 2 mg = 4 mL; 5 mg= 10 mL) corresp. 42 mg/100 mL Atropinum. Mehrdosenbehältnis. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Antidot zur symptomatischen Therapie bei Vergiftungen mit Acetylcholinesterasehemmern z.B. Organophosphaten und Carbamaten. Dosierung/Anwendung Hinweis: Die in der 100 mL Flasche enthaltene Menge Atropinsulfat übersteigt die maximale therapeutische Einzeldosis. Es ist auf eine fraktionierte, der Symptomatik angepassten Dosierung/Anwendung, sowohl in der Aufsättigungsphase als in der Erhaltungsphase, zu achten. Die sofortige Evakuierung aus der kontaminierten Umgebung unter Beachtung der Regeln des Selbstschutzes ist essentiell. Die Dekontamination der vergifteten Person soll so schnell als möglich erfolgen. Vergiftungen mit Organophosphaten (irreversible Acetylcholinesterasehemmstoffe) Erwachsene Aufsättigung: Initial 2 mg Atropinsulfat bei leichten bis moderaten Intoxikationen, 3–5 mg bei schweren Intoxikationen, vorzugsweise i.v. Falls i.v. nicht möglich, i.m. Danach Verdoppelung der Dosis im Abstand von 5–10 Min. bis zum Verschwinden der muskarinergen Symptome (Hypersekretion, Bronchorrhoe, Bronchospasmus, Bradykardie). Auf das Auftreten von Zeichen der Atropinisierung ist zu achten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Erhaltungsdosis: Nach Einstellung des Patienten wird eine langsame Reduktion der Dosis unter sorgfältiger Beobachtung der Symptome resp. Zeichen einer Atropinisierung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») eingeleitet. Man beginnt mit 10–20% der gesamten Aufsättigungsdosis entweder als Bolus oder verdünnt in 100 mL 0.9% NaCl Lösung mittels einer einstündige Llegiu el document complet