Страна: Швейцарія
мова: німецька
Джерело: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
furosemidum
Lagap SA
C03CA01
furosemidum
compresse
furosemidum 40 mg, excipiens pro compresso.
B
Synthetika
diuretico
zugelassen
1980-12-10
Diuresal Was ist Diuresal und wann wird es angewendet? Diuresal, mit dem Wirkstoff Furosemid, ist ein harntreibendes Medikament, das Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren oder nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa 1 Stunde nach Einnahme von Diuresal und hält 6-8 Stunden an. Diuresal senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck, dies wenn nötig zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln. Diuresal darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen werden. Was sollte dazu beachtet werden? Die Behandlung mit Diuresal bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle. Da die Anwendung von Diuresal zu einem Absinken des Kaliumspiegels im Blut führen kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat, getrocknete Früchte usw.) empfehlenswert. Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium angezeigt sein. Wann darf Diuresal nicht angewendet werden? Diuresal darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion, bei Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel (z.B. infolge längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen, Leberfunktionsstörungen, übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel, reduziertem Blutvolumen oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit gegen Furosemid, Sulfonamide und in der Stillzeit. Wann ist bei der Anwendung von Diuresal Vorsicht geboten? Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei: ·erniedrigtem Blutdruck; besonders bei Patienten, die durch einen bedeutenden Blutdruckabfall besonders gefährdet wären (z.B. bei Patienten mit verengten Herzkranzarterien oder Hirngefässen); ·einer Blutzuckerkrankheit (regelmässige Blutzuckerkontrolle); ·Gicht (regelmässige Harnsäurekontrolle); ·Behinderung des Harnabflusses (z.B. bei Prostatavergrösserung, Harnleitervereng Прочитайте повний документ
Diuresal Zusammensetzung Tabletten Wirkstoff: Furosemid. Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat; Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten à 40 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Diuresal Tabletten Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens und der Leber (Aszites). Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (bei nephrotischem Syndrom steht die Therapie der Grunderkrankung im Vordergrund). Ödeme infolge Verbrennungen. Hypertonie leichten bis mittleren Grades. Dosierung/Anwendung Im Allgemeinen soll die Dosierung so gering wie möglich gehalten werden, um den gewünschten Effekt zu gewährleisten. Für die orale Verabreichung beträgt die empfohlene Maximaldosis 1'500 mg/Tag. Derart hohe Dosen werden üblicherweise nur bei der i.v. Therapie von Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion benötigt. Orale Applikation, nüchtern Soweit nicht anders verordnet, sollten folgende Dosierungsrichtlinien befolgt werden: Diuresal Tabletten Im Allgemeinen wird beim Erwachsenen mit täglich ½-1-2 Tabletten begonnen; Erhaltungsdosis ½-1 Tablette täglich. Säuglingen und Kindern wird Furosemid vornehmlich oral verabreicht. Dosisempfehlung: 2 mg Furosemid/kg Körpergewicht bis höchstens 40 mg/Tag. Art und Dauer der Anwendung Die Tabletten sind nüchtern, unzerkaut, mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen. Durch stark eingeschränkte Natriumzufuhr kann die Glomerulumfiltrationsrate vermindert und die diuretische Wirkung der Saluretika abgeschwächt werden. In diesen Fällen kann durch Kochsalzzugabe die diuretische Wirkung von Diuresal erhöht werden. Hinweise: Da die Anwendung von Diuresal zu Hypokaliämien führen kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat, getrocknete Früchte usw.) immer zweckmässig. Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium angezeigt sein. In anderen Fällen (z.B. bei Leberzirrhose) empfiehlt es sich, durch Gabe von Spironolacton einer Hypokaliämie und metabolischen Alkalose vorzubeugen Прочитайте повний документ