Land: Tyskland
Språk: tyska
Källa: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ranitidinhydrochlorid
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
ranitidine hydrochloride
Filmtablette
Ranitidinhydrochlorid (21878) 84 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2003-02-14
Seite 1 von 6 Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels Ranitidin 75 FT ROWEX Wirkstoff: Ranitidinhydrochlorid 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Verschreibungspflichtig 3. Zusammensetzung des Arzneimittels 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Histamin-H 2 -Rezeptor-Antagonist Magen-Darm-Mittel Arzneilich wirksamer Bestandteil 1 Filmtablette enthält: Ranitidinhydrochlorid 84 mg, entsprechend Ranitidin 75 mg 3.3 Sonstige Bestandteile Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat Mikrokristalline Cellulose Hypromellose Lactose-Monohydrat Macrogol 4000 Magnesiumstearat (Ph.Eur.) Maisstärke Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.) hochdisperses Siliciumdioxid Farbstoffe Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172) 4. Anwendungsgebiete - Sodbrennen 5. Gegenanzeigen Ranitidin darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ranitidin oder einen der weiteren Bestandteile. Seite 2 von 6 Ranitidin darf bei Kindern unter 16 Jahren nicht angewendet werden. Vereinzelte Berichte deuten auf einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten akuter Porphyrie und der Einnahme von Ranitidin hin. Patienten mit einer akuten Porphyrie in der Anamnese sollten daher nicht mit Ranitidin behandelt werden. Ranitidin wird über die Nieren ausgeschieden. Aus diesem Grunde sind die Plasmaspiegel des Wirkstoffes bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <10 ml/min) erhöht. Ranitidin ist für diese Patienten nicht geeignet. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: ------------------------------------------- Eine Behandlung mit Ranitidin während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren Arzt erfolgen. Bisherige - nur begrenzte - Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren haben keine Hinweise auf toxische Wirkungen auf das ungeborene Kind oder die Schwangerschaft selbst ergeben. Ranitidin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Über die möglichen Auswirku Läs hela dokumentet