Land: Österrike
Språk: tyska
Källa: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
MYCOPLASMA
Intervet GmbH
QI01AE03
MYCOPLASMA
1000 Dosen, Laufzeit: 21 Monate
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD (Abgabe im Rahmen des Tiergesundheitsdienstes (TGD) erlaubt)
2002-03-27
1 PACKUNGSBEILAGE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Nobilis MG 6/85 Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension zur oculonasalen Anwendung für Hühner 2. ZUSAMMENSETZUNG Eine Dosis des rekonstituierten Impfstoffes enthält: WIRKSTOFF: _Mycoplasma gallisepticum_, Stamm MG 6/85, lebend (attenuiert): 10 6,9 – 10 8,5 KBE 1 1 Koloniebildende Einheiten Lyophilisat: cremefarbenes bis gelbliches Pellet. 3. ZIELTIERART(EN) Hühner (Junghennen der Legerichtung) 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Aktive Immunisierung von Junghennen (Legerichtung) zur Verringerung der durch _ Mycoplasma _ _gallisepticum_ verursachten Aerosacculitis- und Tracheitis-Läsionen. Beginn der Immunität: 4 Wochen nach der Impfung. Dauer der Immunität: 24 Wochen nach Impfung (mit einer Dosis von 7,5 log 10 KBE). 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Zuchttieren. 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Warnhinweise: Nur gesunde Tiere impfen. Keine Antibiotika oder andere Substanzen mit bekannter antimikrobieller Wirkung gegen _M. _ _gallisepticum_ anwenden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Eine Impfung bei (sub)klinischer Infektion mit _M. gallisepticum_ wird nicht empfohlen. Geimpfte Junghennen können den Impfstamm bis zu 15 Wochen nach der Impfung ausscheiden. Der Impfstamm kann sich auf andere Vogelarten als Hühner und Puten ausbreiten, beispielsweise auf Federwild, Gänse und Enten. Serokonversion kann nach der Impfung auftreten. Der Impfstamm kann von _ Mycoplasma gallisepticum_ Feldstämmen mit Standard-DNA-Verfahren unterschieden werden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Zur Vermeidung von Haut- und Augenverletzungen sowie einer inhalativen oder oralen Aufnahme sollte der Anwender bei der Handhabung des Tierarzneimittels eine Arbeitsschutzausrüstung bestehend aus einer Atemschutzmaske, Handschuhen und Augenschutz tragen. Nach dem Impfvorgang Hände waschen und desinfizieren. 2 Legegeflügel: Nicht bei legenden Hühnern und innerhalb von 4 Wochen vor Beginn der Legeperiode anwenden. Wechsel Läs hela dokumentet
1 _[Version 9,10/2021] corr. 11/2022_ ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Nobilis MG 6/85 Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension zur oculonasalen Anwendung, für Hühner 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Dosis des rekonstituierten Impfstoffes enthält: WIRKSTOFF: _Mycoplasma gallisepticum_, Stamm MG 6/85, lebend (attenuiert): 10 6,9 – 10 8,5 KBE 1 1 Koloniebildende Einheiten SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE Natriumchlorid Dinatriumphosphat-Dihydrat Kaliumdihydrogenphosphat Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat Natriumsalz der L-Glutaminsäure Saccharose Casein, pankreatisch verdaut Laktatalbuminhydrolysat Gelatine Wasser für Injektionszwecke Lyophilisat: cremefarbenes bis gelbliches Pellet 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERART(EN) Hühner (Junghennen der Legerichtung). 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Aktive Immunisierung von Junghennen (Legerichtung) zur Verringerung der durch _ Mycoplasma _ _gallisepticum_ verursachten Aerosacculitis- und Tracheitis-Läsionen. Beginn der Immunität: 4 Wochen nach der Impfung. Dauer der Immunität: 24 Wochen nach Impfung (mit einer Dosis von 7,5 log 10 KBE). 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Zuchttieren. 3.4 BESONDERE WARNHINWEISE Nur gesunde Tiere impfen. Keine Antibiotika oder andere Substanzen mit bekannter antimikrobieller Wirkung gegen _M. _ _gallisepticum_ anwenden. 3 3.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Eine Impfung bei (sub)klinischer Infektion mit _M. gallisepticum_ wird nicht empfohlen. Geimpfte Junghennen können den Impfstamm bis zu 15 Wochen nach der Impfung ausscheiden. Der Impfstamm kann sich auf andere Vogelarten als Hühner und Puten ausbreiten, beispielsweise auf Federwild, Gänse und Enten. Serokonversion kann nach der Impfung auftreten. Der Impfstamm kann von _ Mycoplasma gallisepticum_ Feldstämmen m Läs hela dokumentet