Land: Tyskland
Språk: tyska
Källa: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Methylprednisolon
Dermapharm Aktiengesellschaft (3326989)
methylprednisolone
Tablette
Teil 1 - Tablette; Methylprednisolon (05142) 32 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2006-02-04
ENR 2163929 Beschriftungsentwurf/ Fachinformation, Seite 1 von 8 _ _ 1.3.1.1 Fachinformation (Stand: Januar 2006) Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS MEPRELON 32 MG 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 32 mg Methylprednisolon. Hilfsstoffe siehe 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Tablette 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Meprelon 32 mg ist angezeigt zur Behandlung von Erkrankungen, die einer systemischen Therapie mit Glucocorticoiden bedürfen. Hierzu gehören je nach Er- scheinungsform und Schweregrad: RHEUMATISCHE GELENKERKRANKUNGEN/RHEUMATOLOGIE - aktive rheumatoide Arthritis mit schweren progredienten Verlaufsformen,z.B. schnell destruierend verlaufende Form und/oder extraartikuläre Manifesta- tionen - juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still-Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis. PNEUMONOLOGIE - Asthma bronchiale, gleichzeitig empfiehlt sich die Verabreichung von Bronchodilatatoren. - Akute Exacerbation einer COPD, empfohlene Therapiedauer bis zu 10 Tagen. - Interstitielle Lungenerkrankungen wie akute Alveolitis, Lungenfibrose, Langzeittherapie chronischer Formen der Sarkoidose in den Stadien II und III (bei Atemnot, Husten und Verschlechterung der Lungenfunktionswerte). ERKRANKUNGEN DER OBEREN LUFTWEGE - Schwere Verlaufsformen von Pollinosis und Rhinitis allergica, nach Versagen intranasal verabreichter Glucocorticoide. DERMATOLOGIE/AUTOIMMUNERKRANKUNGEN - Erkrankungen der Haut und Schleimhäute, die aufgrund ihres Schweregrades und/ oder Ausdehnung bzw. Systembeteiligung nicht oder nicht ausreichend mit to- pischen Glucocorticoiden behandelt werden können. Dazu gehören: Allergische, pseudoallergische und infektallergische Erkrankungen: z.B. aku- te Urtikaria, anaphylaktoide Reaktionen, Arzneimittelexantheme, Erythema ex - sudativum multiforme, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Pustu- losis acuta generalisata, Erythema nodosum, akute Läs hela dokumentet