Land: Österrike
Språk: tyska
Källa: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
CEFQUINOM SULFAT
Fatro S.p.A.
QJ51DE90
CEFQUINOM SULPHATE
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD-AB (Abgabe ist im Rahmen des TGD nur auf Basis besonderer veterinärmedizinischer Erfordernisse gestattet und der Einsatz ist durch geeignete objektivierbare diagnostische Maßnahmen zu rechtfertigen)
2019-09-19
B. PACKUNGSBEILAGE 1 GEBRAUCHSINFORMATION MASTIVIA LC 75 MG - SALBE ZUR INTRAMAMMÄREN ANWENDUNG FÜR RINDER 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST FATRO S.p.A. Via Emilia, 285 I-40064 Ozzano dell ’ Emilia (Bologna) Italien 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Mastivia LC 75 mg - Salbe zur intramammären Anwendung für Rinder Cefquinom 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 Injektor zu 8 g enthält: Wirkstoff: Cefquinom 75,0 mg (entspricht Cefquinom-Sulfat 88,9 mg) 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung von klinischen Mastitiden der laktierenden Milchkuh hervorgerufen durch folgende Cefquinom-empfindliche bakterielle Erreger: _Staphylococcus aureus, Streptococcus dysgalactiae, _ _Streptococcus uberis _ und _Escherichia coli_ . 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Cephalosporinen, anderen ß-Laktam Antibiotika oder einem der sonstigen Bestandteile. 6. NEBENWIRKUNGEN In sehr seltenen Fällen wurden bei Tieren nach Behandlung mit diesem Produkt anaphylaktische Reaktionen beobachtet. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: 2 • Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) • Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) • Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren) • Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren) • Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte). Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit. 7. ZIELTIERART(EN) Rinder (laktierende Kühe). 8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Ein Injektor pro zu behandelndem Euterviertel (entsprec Läs hela dokumentet
1 ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Mastivia LC 75 mg - Salbe zur intramammären Anwendung für Rinder 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Injektor zu 8 g enthält: WIRKSTOFF: Cefquinom 75,0 mg (entspricht Cefquinom-Sulfat 88,9 mg) Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Leicht gelbe homogene Salbe zur intramammären Anwendung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Rinder (laktierende Kühe) 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur Behandlung von klinischen Mastitiden der laktierenden Milchkuh hervorgerufen durch folgende Cefquinom-empfindliche bakterielle Erreger: _Staphylococcus _ _aureus, _ _Streptococcus _ _dysgalactiae, _ _Streptococcus uberis_ und _Escherichia coli_. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Cephalosporinen, anderen ß- Laktam-Antibiotika oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Es ist bekannt, dass bei Cephalosporin-resistenten Bakterien eine mögliche Kreuzresistenz zwischen verschiedenen Vertretern von Cephalosporinen besteht. Die Wirksamkeit des Tierarzneimittels kann herabgesetzt sein, wenn bei der Empfindlichkeitstestung Resistenzen gegen andere Vertreter der Cephalosporine gezeigt wurden. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Das Tierarzneimittel sollte der Behandlung klinischer Erkrankungen vorbehalten bleiben, die auf eine Erstbehandlung mit anderen Antibiotikaklassen oder einem ß-Laktam-Antibiotikum mit engem Wirkspektrum unzureichend angesprochen haben bzw. bei denen mit unzureichendem Ansprechen zu rechnen ist. 3 Das Tierarzneimittel sollte nur nach erfolgter Empfindlichkeitsprüfung der aus dem Euter isolierten Erreger angewendet werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte die Behandlung auf lokalen (regional, auf Bestandebene) epidemiologisch Läs hela dokumentet