Land: Schweiz
Språk: tyska
Källa: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
agomelatinum
Mylan Pharma GmbH
N06AX22
agomelatinum
Filmtabletten
agomelatinum 25 mg ut agomelatinum-acidum citricum, cellulosum microcristallinum silicificatum, mannitolum, povidonum K 30, silica colloidalis anhydrica, crospovidonum, natrii stearylis fumaras corresp. natrium 0.2 mg, magnesii stearas, acidum stearicum, Überzug: hypromellosum, macrogolum 6000, talcum, E 171, E 172 (flavum) pro compresso obducto.
B
Synthetika
Antidepressivum
zugelassen
2021-03-18
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Agomelatin Mylan Mylan Pharma GmbH Was ist Agomelatin Mylan und wann wird es angewendet? Agomelatin Mylan, welches den Wirkstoff Agomelatin enthält, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antidepressiva bezeichnet werden und wird zur Behandlung von depressiven Erkrankungen bei Erwachsenen angewendet. Bei einer depressiven Erkrankung handelt es sich um eine andauernde Störung der Stimmungslage, die das Leben im Alltag beeinträchtigt. Die Symptome der depressiven Erkrankung sind bei den betroffenen Patienten bzw. Patientinnen unterschiedlich, dazu zählen jedoch häufig tiefe Traurigkeit, ein Gefühl der Leere und/oder Wertlosigkeit, der Verlust des Interesses an Lieblingsbeschäftigungen, Schlafstörungen, das Gefühl, gebremst zu sein, Angstgefühle sowie Gewichtsveränderungen. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann darf Agomelatin Mylan nicht eingenommen werden? Agomelatin Mylan darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: ·bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff Agomelatin oder einen der Hilfsstoffe von Agomelatin Mylan, ·bei Leberfunktionsstörung (d.h. wenn Ihre Leber nicht richtig arbeitet), ·bei gleichzeitiger Einnahme von Fluvoxamin (ein anderes Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Erkrankungen) oder Ciprofloxacin (ein Antibiotikum). Wann ist bei der Einnahme von Agomelatin Mylan Vorsicht geboten? Es kann Gründe geben, weshalb Agomelatin Mylan möglicherweise nicht für Sie geeignet ist: ·Wenn bei Ihnen vor der Behandlung mit Agomelatin Mylan erhöhte Leberenzymwerte festgestellt wurden, wird Ihr Arzt Läs hela dokumentet
Agomelatin Mylan Mylan Pharma GmbH Zusammensetzung Wirkstoffe Agomelatinum ut Agomelatinum-Acidum citricum. Hilfsstoffe Tablettenkern: Cellulosum microcristallinum silicificatum, Mannitolum (E421), Povidonum K30, Silica colloidalis anhydrica, Crospovidonum Typ A, Natrii stearylis fumaras, Magnesii stearas, Acidum stearicum. Filmüberzug: Hypromellosum, Macrogolum 6000, Titanii dioxidum (E171), Talcum, Ferrum oxydatum flavum (E172). Jede Filmtablette enthält 0,2 mg Natrium. Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit Eine Filmtablette Agomelatin Mylan enthält 25 mg Agomelatin als Agomelatin-Zitronensäure. Gelbe, längliche, bikonvexe, 9 mm lange, 4,5 mm breite Filmtablette. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung von depressiven Episoden Erwachsener gemäss ICD-10 (bzw. einer «Major Depression» gemäss DSM IV) und anschliessende Erhaltungstherapie über 6-12 Monate bei den Patienten, deren depressive Symptomatik auf Agomelatin in der Akutbehandlung gut angesprochen hat. Dosierung/Anwendung Die empfohlene Dosis beträgt 25 mg, die einmal täglich abends einzunehmen ist. Sofern nach zweiwöchiger Behandlung keine Besserung der Symptome eingetreten ist, soll unter Beachtung der möglichen Risiken die Dosis auf 50 mg (zwei Tabletten zu 25 mg) einmal täglich abends erhöht werden. Dies ist zugleich die Maximaldosis. Eine Entscheidung für eine Dosissteigerung muss gegen das höhere Risiko eines Anstiegs der Transaminasenwerte abgewogen werden. Jede Dosissteigerung auf 50 mg sollte auf einer individuellen Nutzen/Risiko-Abwägung für den Patienten beruhen und die Vorgaben zur Kontrolle der Leberfunktion sollten strikt befolgt werden. Höhere tägliche Dosen als 50 mg sind nicht untersucht und dürfen nicht angewendet werden. Die Behandlung darf nicht begonnen werden, wenn die Transaminasenwerte das 3-Fache des oberen Normbereichs überschreitet (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei allen Patienten sollen Leberfunktionstests durchgeführt werden: eine Referenz Läs hela dokumentet