Држава: Швајцарска
Језик: Немачки
Извор: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
kalii citras
RECORDATI AG
G04BC
kalii citras
Tabletten
kalii citras 1080 mg, cera carnauba, magnesii stearas, pro compresso corresp. kalium 413.4 mg.
B
Synthetika
Alkalisierung des Harns
zugelassen
1970-01-01
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Urocit® Was ist Urocit und wann wird es angewendet? Gewisse Erkrankungen und Behandlungen führen zu einer Erhöhung der Harnsäureausscheidung im Urin und dadurch zur Bildung von Harnsteinen. Urocit wird zur Alkalisierung des Urins beziehungsweise zur Verhinderung ihrer erneuten Bildung eingesetzt. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Was sollte dazu beachtet werden? Die Tabletten sollen mit oder nach dem Essen unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Wann darf Urocit nicht eingenommen / angewendet werden? Wenn Sie an folgenden Beschwerden oder Erkrankungen leiden dürfen Sie Urocit nicht einnehmen: Nierenfunktionsstörungen, Nierenversagen, erhöhte Kalium-Blutspiegel (Hyperkaliämie), Harnverhalten, unkontrollierter Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Störungen des Wasserhaushaltes (Dehydratation), Störungen der Nebennierenfunktion (z.B. unbehandelter Morbus Addison), Magen- Darm-Geschwüre, Verengung des Magen-Darm-Traktes (Stenose) oder eine, infolge gewisser Krankheiten oder Behandlungen stark reduzierte Magen-Darm-Motilität (beeinträchtigter Magendarmtransit oder Magenentleerungsstörungen). Patienten mit aktiven Harnwegsinfektionen und gestörter Nierenfunktion sollen ebenfalls kein Urocit erhalten. Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Urocit Vorsicht geboten? Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie §an anderen Krankheiten leiden, besonders an einer Herzkrankheit oder an Muskelkrämpfen (angeborene Myotonie, Thomsen-Krankheit) §Allergien haben oder §andere Arzneimittel (auch se Прочитајте комплетан документ
FACHINFORMATION Transferiert von RECORDATI SA Urocit® Recordati AG Zusammensetzung Wirkstoff: Kaliumcitrat Hilfsstoffe: Excipiens pro compr. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Tablette enthält: 1080 mg (10 mEq) Kaliumcitrat Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur Alkalisierung des Harnes bei Patienten mit Nierensteinen in der Anamnese, zur Rezidivprophylaxe. Dosierung/Anwendung Urocit Tabletten werden unzerkaut mit oder nach dem Essen mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die Dosierung erfolgt individuell in Abhängigkeit vom Urin-pH. Dieser sollte auf einen Wert von 6- 7 angehoben werden. Im allgemeinen ist hierfür eine Dosis von 30-60 mEq/Tag erforderlich. Die Tagesdosis sollte in (2-)3 Einzeldosen aufgeteilt werden. Spezielle Dosierungsempfehlungen Kinder / Jugendliche: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Urocit wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht systematisch untersucht. Ältere Patienten: Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich. Niereninsuffizienz: Urocit darf bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht angewendet werden, da es bei eingeschränkter Nierenfunktion zu einer Hyperkaliämie kommen kann (vgl. „Kontraindikationen“) Leberinsuffizienz: Urocit wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Aufgrund der Charakteristika des Arzneimittels ist eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von der Leberfunktion wahrscheinlich nicht erforderlich. Kontraindikationen Hyperkaliämie, oder Patienten mit erhöhtem Risiko für eine Hyperkaliämie wie chronische Niereninsuffizienz, Oligurie, unkontrollierter Diabetes mellitus, akute Exsikkose, übermässig anstrengende körperliche Aktivität, Nebenniereninsuffizienz (unbehandelter Morbus Addison), extensive Gewebszerstörung. Patienten mit beeinträchtigtem Magendarmtransit wie verzögerter Magenentleerung, Ösophagus- bzw. Darmobstruktion oder -strikturen, Patienten mit Magen-Darm-Ulzera. Patienten mit aktiven Harnweginfektionen und allgemein eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 0.7 ml/kg/min). Ein Прочитајте комплетан документ