Država: Nemčija
Jezik: nemščina
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Magnesiumchlorid-Hexahydrat; Calciumchlorid-Dihydrat; Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.); Fructose (Ph.Eur.)
Serumwerk Bernburg AG (4020169)
QA12AX
Magnesium Chloride Hexahydrate, Calcium Chloride Dihydrate, Glucose Monohydrate (Ph. Eur.), Fructose (Ph. Eur.)
Infusionslösung
Magnesiumchlorid-Hexahydrat (01042) 30 Gramm; Calciumchlorid-Dihydrat (00059) 53,67 Gramm; Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) (00133) 27,5 Gramm; Fructose (Ph.Eur.) (00130) 25 Gramm
intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung
Rind; Pferd; Ziege; Schwein
zugelassen
2004-12-28
1 PACKUNGSBEILAGE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Parevert, Infusionslösung für Rinder, Pferde, Ziegen, Schweine (Sauen) 2. ZUSAMMENSETZUNG 1000 ml enthalten: Wirkstoffe: Calciumchlorid-Dihydrat 53,67 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat 30,0 g Glucose-Monohydrat 27,5 g Fructose 25,0 g (entsprechend mmol/l: Ca 2+ 365, Mg 2+ 147, Cl - 1024) Sonstiger Bestandteil: Wasser für Injektionszwecke. Steril und frei von Endotoxinen pH-Wert: 2,8 – 3,8 Energiegehalt: 840 kJ/l (200 kcal/l) Theoretische Osmolarität: 1815 mOsmol/l 3. ZIELTIERART(EN) Rind, Pferd, Ziege, Schwein (Sau) 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Akute hypocalcämische und/oder hypomagnesiämische Zustände. Als Unterstützungstherapie bei Gefäßpermeabilitätsstörungen, z.B. bei Allergien, Urticaria, hämorrhagischer Diathese. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden: - bei Hypercalcämie und Hypermagnesiämie - bei Herzinsuffizienz - bei idiopathischer Hypocalcämie bei Fohlen - bei Kalzinose beim Rind - in Folge hochdosierter Verabreichung von Vitamin D 3 -Präparaten - bei chronischer Niereninsuffizienz - bei gleichzeitiger oder kurz danach erfolgender intravenöser Verabreichung von anorganischen Phosphatlösungen 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Es ist auf streng intravenöse Anwendung zu achten. Die intravenöse Applikation muss langsam erfolgen. Während der Infusion sind Herz und Kreislauf kontinuierlich zu überwachen. Beim Auftreten von Symptomen einer Überdosierung (insbesondere Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Unruhe) ist die Infusion sofort abzubrechen. Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen: Calcium steigert die Wirksamkeit von Herzglycosiden. Durch Calcium werden die kardialen Wirkungen von β-Adrenergika und Methylxanthinen verstärkt. Glucocorticoide erhöhen durch Vitamin D-Antagonismus die renale Ausscheidung von Calcium. 2 Überdosierung: Bei zu schneller intravenöser Infusion oder Überdosierung kann es zu einer Hypercalcämie und/oder H Preberite celoten dokument
1 FACHINFORMATION/ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Parevert, Infusionslösung für Rinder, Pferde, Ziegen, Schweine (Sauen) 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1000 ml enthalten: WIRKSTOFFE: Calciumchlorid-Dihydrat 53,67 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat 30,0 g Glucose-Monohydrat 27,5 g Fructose 25,0 g (entsprechend mmol/l: Ca 2+ 365, Mg 2+ 147, Cl - 1024) SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG, FALLS DIESE INFORMATION FÜR DIE ORDNUNGSGEMÄSSE VERABREICHUNG DES TIERARZNEIMITTELS WESENTLICH IST Wasser für Injektionszwecke / Salzsäure / Steril und frei von Endotoxinen pH: 2,8 – 3,8 Energiegehalt: 840 kJ/l (200 kcal/l) Theoretische Osmolarität: 1815 mOsmol/l 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERART(EN) Rind, Pferd, Ziege, Schwein (Sau) 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Akute hypocalcämische und/oder hypomagnesiämische Zustände. Als Unterstützungstherapie bei Gefäßpermeabilitätsstörungen, z.B. bei Allergien, Urticaria, hämorrhagischer Diathese. 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden: - bei Hypercalcämie und Hypermagnesiämie - bei Herzinsuffizienz - bei idiopathischer Hypocalcämie bei Fohlen - bei Kalzinose beim Rind 2 - in Folge hochdosierter Verabreichung von Vitamin D 3 -Präparaten - bei chronischer Niereninsuffizienz - bei gleichzeitiger oder kurz danach erfolgender intravenöser Verabreichung von anorganischen Phosphatlösungen 3.4 BESONDERE WARNHINWEISE Keine. 3.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Es ist auf streng intravenöse Anwendung zu achten. Die intravenöse Applikation muss langsam erfolgen. Während der Infusion sind Herz und Kreislauf kontinuierlich zu überwachen. Beim Auftreten von Symptomen einer Überdosierung (insbesondere Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Unruhe) ist die Infusion sofort abzubrechen. Besondere Vorsichtsmaßnahmen Preberite celoten dokument