Krajina: Nemecko
Jazyk: nemčina
Zdroj: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Tramadolhydrochlorid
Mylan Germany GmbH (8185157)
N02AX02
tramadol
Retardtablette
Teil 1 - Retardtablette; Tramadolhydrochlorid (08720) 100 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
1998-03-10
Seite 1 / 9 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN _ _ TRAMADOL MYLAN 100 MG RETARDTABLETTEN Tramadolhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Tramadol Mylan und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Tramadol Mylan beachten? 3. Wie ist Tramadol Mylan einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Tramadol Mylan aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST TRAMADOL MYLAN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Tramadol - der Wirkstoff in Tramadol Mylan - ist ein zentralwirksames Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Seinen schmerzlindernden Effekt erzielt es durch seine Wirkung an spezifischen Nervenzellen des Rückenmarks und des Gehirns. Tramadol Mylan wird angewendet zur Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON TRAMADOL MYLAN BEACHTEN? TRAMADOL MYLAN DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN - wenn Sie allergisch gegen Tramadolhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind; - bei einer akuten Vergiftung durch Alkohol, Schlafmittel, Schmerzmittel oder Psychopharmaka (Arzneimittel mit Wirkungen auf Stimmungslage und Gefühlsleben); - wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmstoffe (bestimmte Arzneimittel, die gegen Depressionen wirken) Prečítajte si celý dokument
Seite 1 / 12 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Tramadol Mylan 100 mg Retardtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Retardtablette enthält 100 mg Tramadolhydrochlorid. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Retardtabletten Weiße, runde Tablette mit einseitiger Bruchkerbe (SNAP-Form). Die Retardtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Mäßig starke bis starke Schmerzen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die Dosierung sollte an die Stärke der Schmerzen und der individuellen Empfindlichkeit des Pa- tienten angepasst werden. Generell sollte die niedrigste zur Schmerzstillung ausreichende Dosis gewählt werden. Tagesdosen von 400 mg Wirkstoff sollten nicht überschritten werden, es sei denn, es liegen besondere medizinische Umstände dafür vor. Soweit nicht anders verordnet, soll Tramadol Mylan wie folgt dosiert werden: _Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre _ Die übliche Anfangsdosis beträgt 50 mg bis 100 mg Tramadolhydrochlorid zweimal täglich mor- gens und abends. Bei unzureichender Schmerzlinderung kann die Dosis auf 150 mg oder 200 mg Tramadolhydrochlorid zweimal täglich erhöht werden. Tramadol Mylan sollte auf keinen Fall länger als therapeutisch unbedingt notwendig angewendet werden. Wenn entsprechend Art und Schwere der Erkrankung eine länger dauernde Schmerzbehandlung mit Tramadol Mylan erfor- derlich erscheint, sollte sorgfältig und regelmäßig überprüft werden (gegebenenfalls durch Einle- gen von Anwendungspausen), ob und inwieweit ein medizinisches Erfordernis weiterbesteht. _ _ _Kinder _ Tramadol Mylan ist nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren. _ _ _Ältere Patienten _ Im Regelfall ist eine Dosisanpassung bei Patienten bis zu 75 Jahren ohne klinisch manifeste Le- ber- oder Niereninsuffizienz nicht erforderlich. Bei älteren Patienten über 75 Jahren kann es zu einer verlängerten Elimination kommen. Daher muss, falls notwendig, das Prečítajte si celý dokument