Krajina: Nemecko
Jazyk: nemčina
Zdroj: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Levodopa; Carbidopa-Monohydrat
TAD Pharma GmbH (3044021)
Levodopa, carbidopa monohydrate
Tablette
Teil 1 - Tablette; Levodopa (05534) 200 Milligramm; Carbidopa-Monohydrat (11096) 54 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1999-06-07
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER LEVODOPA/CARBIDOPA TAD 200 MG/50 MG TABLETTEN Zur Anwendung bei Erwachsenen Wirkstoffe: Levodopa und Carbidopa WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Levodopa/Carbidopa TAD und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Levodopa/Carbidopa TAD beachten? 3. Wie ist Levodopa/Carbidopa TAD einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Levodopa/Carbidopa TAD aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST LEVODOPA/CARBIDOPA TAD UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Levodopa/Carbidopa TAD ist ein Arzneimittel gegen die Parkinsonsche Krankheit (Levodopa mit Decarboxylasehemmer). LEVODOPA/CARBIDOPA TAD WIRD ANGEWENDET BEI - Parkinsonscher Krankheit (Schüttellähmung, eine Erkrankung mit grobschlägigem Zittern, Bewegungsverlangsamung und Starre der Muskeln). - symptomatischen Parkinson-Syndromen (Krankheitserscheinungen, die der Parkinson'schen Krankheit entsprechen, aber infolge von Vergiftungen, Hirnentzündungen und arteriosklerotischen Hirngefäßveränderungen auftreten). Ausgenommen hiervon ist das medikamentös induzierte Parkinson- Syndrom (Parkinson-ähnliche Krankheitserscheinungen, die durch bestimmte Arzneimittel ausgelöst werden). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LEVODOPA/CARBIDOPA TAD BEACHTEN? LEVODOPA/CARBIDOPA TAD DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Levodopa oder Carbidopa oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, - wenn Sie gleichzeitig nichtselektive Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer einnehmen. Diese MAO-Hemmer müssen spätestens 2 Wochen vor Beginn der Therapie mit Levodopa/Carbidopa TAD abgesetzt werden. Levodopa/Carbidopa TAD kann gleichzeitig mit selektiven MAO-Typ-B-Hemmern (z.B. Selegilin, Rasagilin) oder selektiven MAO-Typ-A-Hemmern (z.B. Moclobemid) in der empfohlenen Dosierung eingenommen werden. MAO-Typ-A- und MAO-Typ-B-Hemmer sollten nicht zusammen mit Levodopa/Carbidopa TAD eingenommen werden (siehe Prečítajte si celý dokument
______________________FACHINFORMATION______________________________ ____________LEVODOPA/CARBIDOPA TAD ® 200 MG/50 MG TABLETTEN 1 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEI- MITTELS Levodopa/Carbidopa TAD ® 200 mg/50 mg Tabletten Wirkstoffe: Levodopa und Carbidopa 2. QUALITATIVE UND QUANTITATI- VE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette Levodopa/Carbidopa TAD enthält 200 mg Levodopa und 54 mg Carbidopa- Monohydrat (entsprechend 50 mg Carbidopa). Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Tabletten Runde, weiße Tablette mit einer einseitigen Bruchkerbe. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Parkinson-Syndrome. Hinweis Levodopa/Carbidopa TAD ist nicht indiziert bei medikamentös induziertem Parkinson- Syndrom. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Dosierung richtet sich nach der Schwere der extrapyramidalen Symptomatik und der Verträglichkeit im Einzelfall. Hohe Einzel- dosen sollten vermieden werden. Die Be- handlung wird mit langsam ansteigender Do- sierung durchgeführt. Die Behandlung muss langsam einschlei- chend erfolgen, um das Ausmaß der Neben- wirkungen gering zu halten und einen mög- lichen Behandlungserfolg nicht zu gefährden. Bei bisher unbehandelten Kranken wird mit einer Tagesdosis von einer Tablette Levodopa/Carbidopa TAD (200 mg Levodopa in Kombination mit 50 mg Carbidopa-Monohydrat) begonnen. Eine Dosissteigerung kann um eine weitere Tablette Levodopa/Carbidopa TAD (200 mg Levodopa und 50 mg Carbidopa-Mono- hydrat) jeden 7. Tag vorgenommen werden. Tagesdosen von täglich bis zu 4 Tabletten Levodopa/Carbidopa TAD (800 mg Le- vodopa und 200 mg Carbidopa-Monohydrat) sollen in der Regel nicht überschritten wer- den. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wird die Dosissteigerung zunächst unterbrochen oder die Dosis vorübergehend gesenkt und die weitere Erhöhung langsamer vorgenommen. Bei stärkeren gastrointestinalen Beschwer- den können Antiemetika wie Domperidon verabreicht werden. Bei der Umstellung von einem reinen Levo- dopa-Präparat ist zu berücksichtigen, d Prečítajte si celý dokument