Krajina: Nemecko
Jazyk: nemčina
Zdroj: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Levetiracetam
Neuraxpharm Spain, S.L. Beiname: Neuraxpharm Spain, S.L.U. (8136383)
levetiracetam
Filmtablette
Teil 1 - Filmtablette; Levetiracetam (27533) 1500 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
2018-05-11
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Laurak 1500 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Filmtablette enthält 1500 mg Levetiracetam. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette. Grüne, ovale Filmtabletten mit einseitiger Einkerbung. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Laurak ist als Monotherapie bei partiellen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Laurak ist indiziert als Zusatztherapie • Bei der Behandlung partieller Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen, Kindern und Säuglingen ab 1 Monat mit Epilepsie. • myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit Juveniler Myoklonischer Epilepsie. • primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit Idiopathischer Generalisierter Epilepsie. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _Monotherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren _ Zu Behandlungsbeginn wird eine Dosis von zweimal täglich 250 mg empfohlen, die nach zwei Wochen auf die therapeutische Initialdosis von zweimal täglich 500 mg erhöht werden sollte. Je nach klinischem Ansprechen kann die Dosis in Schritten von zweimal täglich 250 mg alle zwei Wochen gesteigert werden. Die Maximaldosis beträgt zweimal täglich 1500 mg. 2 _Zusatzbehandlung bei Erwachsenen (≥ 18 Jahre) und Jugendlichen (12 bis 17 Jahre) ab 50 kg _ _Körpergewicht _ Die therapeutische Initialdosis beträgt zweimal täglich 500 mg. Mit dieser Dosis kann ab dem ersten Behandlungstag begonnen werden. Je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Tagesdosis bis auf zweimal täglich1.500 mg gesteigert werden. Dosiserhöhungen bzw. –reduzierungen können in Schritten von zweimal täglich 500 mg alle zwei bis vier Wochen vorgenomm Prečítajte si celý dokument
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN LAURAK 1500 MG FILMTABLETTEN Levetiracetam LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Laurak und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Laurak beachten? 3. Wie ist Laurak einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Laurak aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST LAURAK UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Laurak wird eingesetzt: • allein bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie, um eine bestimmte Form der Epilepsie zu behandeln. Epilepsie ist eine Erkrankung, bei der die Patienten wiederholte Anfälle haben. Levetiracetam wird bei der Art von Epilepsie angewendet, bei der die Anfälle zunächst nur eine Seite des Gehirns betreffen, sich aber später auf größere Bereiche auf beiden Seiten des Gehirns ausweiten können (partielle Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung). Levetiracetam wurde Ihnen von Ihrem Arzt verordnet, um die Anzahl Ihrer Anfälle zu verringern. • zusätzlich zu anderen Arzneimitteln gegen Epilepsie zur Behandlung von: - partiellen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen, Kindern und Säuglingen ab einem Alter von 1 Monat; - myoklonischen Anfällen (kurze schockartige Zuckungen eines Prečítajte si celý dokument