Țară: Germania
Limbă: germană
Sursă: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Azathioprin
Medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate m.b.H. (3083854)
azathioprine
Tablette
Teil 1 - Tablette; Azathioprin (04347) 50 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1999-02-09
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN AZATHIOPRIN 50 MG TABLETTEN MEDAC Azathioprin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was sind Azathioprin 50 mg Tabletten medac und wofür werden sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Azathioprin 50 mg Tabletten medac beachten? 3. Wie sind Azathioprin 50 mg Tabletten medac einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie sind Azathioprin 50 mg Tabletten medac aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS SIND AZATHIOPRIN 50 MG TABLETTEN MEDAC UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? Azathioprin 50 mg Tabletten medac enthalten den Wirkstoff Azathioprin und unterdrücken die körpereigene Abwehrreaktion (Immunreaktion). Azathioprin 50 mg Tabletten medac werden angewendet • zur Vorbeugung von Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen von Niere, Leber, Herz, Lunge oder Bauchspeicheldrüse in Kombination mit anderen Arzneimitteln, die die Immunreaktion unterdrücken (Immunsuppressiva). Üblicherweise dient Azathioprin, der Wirkstoff von Azathioprin 50 mg Tabletten medac, hierbei als Zusatz zu anderen immunsuppressiven Substanzen, die den Hauptpfeiler der Behandlung darstellen. • bei mäßig schweren bis schweren Verlaufsformen der nachfolgend genannten Erkrankungen, üblicherweise in Kombination mit Glukokortikoste Citiți documentul complet
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Azathioprin 50 mg Tabletten medac 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 50 mg Azathioprin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tabletten. Gelbe, runde, bikonvexe Tabletten mit Bruchkerbe. Auf einer Tablettenseite tragen sie die Prägung ,,AZP 50‘‘. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Azathioprin ist in Kombination mit anderen Immunsuppressiva zur Vorbeugung von Abstoßungsreaktionen nach allogener Transplantation von Niere, Leber, Herz, Lunge oder Pankreas angezeigt. Azathioprin ist innerhalb immunsuppressiver Regime üblicherweise als ein Zusatz zu immunsuppressiven Substanzen angezeigt, die den Hauptpfeiler der Behandlung darstellen (Basisimmunsuppression). Azathioprin ist, üblicherweise in Kombination mit Glukokortikosteroiden, bei mäßig schweren bis schweren Verlaufsformen der nachfolgend genannten Erkrankungen angezeigt. In Kombination mit Glukokortikosteroiden hat die Anwendung von Azathioprin in der Regel eine Glukokortikosteroid-einsparende Wirkung. Weiterhin ist Azathioprin bei Patienten mit nachfolgend genannten Erkrankungen angezeigt, wenn Glukokortikosteroide nicht vertragen werden bzw. wenn mit hohen Dosen von Glukokortikosteroiden keine ausreichende therapeutische Wirkung erzielt werden kann: – Schwere Formen der aktiven rheumatoiden Arthritis (chronische Polyarthritis), die mit weniger toxischen, antirheumatischen Basis-Therapeutika (disease modifying anti-rheumatic drugs — DMARDs) nicht kontrolliert werden können – Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) – Autoimmunhepatitis – Systemischer Lupus erythematodes – Dermatomyositis – Polyarteriitis nodosa – Pemphigus vulgaris und bullöses Pemphigoid – Morbus Behçet – Refraktäre autoimmune hämolytische Anämie, hervorgerufen durch IgG-Wärmeantikörper – Chronisch refraktäre idi Citiți documentul complet