País: Suíça
Língua: alemão
Origem: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
lurasidonum
Medius AG
N05AE05
lurasidonum
Filmtabletten
lurasidoni hydrochloridum 20 mg Endwerte. lurasidonum 18.62 mg, excipiens pro compresso Dunst.
B
Synthetika
Neuroleptikum
zugelassen
2013-12-08
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Latuda® Medius AG Was ist Latuda und wann wird es angewendet? Latuda enthält als Wirkstoff Lurasidonhydrochlorid und wird vom Arzt oder von der Ärztin zur Behandlung der folgenden Krankheit verschrieben: Latuda wird zur Behandlung von Schizophrenie, einer Erkrankung, die zu den als Psychosen bezeichneten Krankheiten gehört, verwendet. Dabei handelt es sich um Störungen der Gehirnfunktion, die das Denken, Empfinden und/oder Handeln betreffen. Typische Symptome sind z.B. Verwirrung, Halluzinationen, Wahrnehmungsstörungen (z.B. Hören der Stimme einer Person, die gar nicht anwesend ist), Wahnvorstellungen, Entfremdung von der Gesellschaft und übermässig starke Introvertiertheit, sowie Angst und Spannung. Latuda wird auch allein oder in Kombination mit Lithium oder Valproat bei Erwachsenen zur Behandlung von depressiven Episoden verwendet, die mit einer bipolaren Erkrankung verbunden sind. Typische Symptome können z.B. sein: Traurigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Energielosigkeit, Änderung im Appetit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen. Wann darf Latuda nicht eingenommen werden? Latuda darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Lurasidonhydrochlorid oder einen der Hilfsstoffe nicht angewendet werden. Eine Überempfindlichkeit kann sich z.B. als Hautausschlag, der mit Juckreiz, Schwellungen, Blasenbildung oder roten Flecken auf der Haut verbunden sein könnte, oder in Form von Kurzatmigkeit oder geschwollenem Gesicht äussern. Sollten Sie ein solches Symptom bemerken, so kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Benachrichtigen Sie vor Leia o documento completo
Latuda® Medius AG Zusammensetzung Wirkstoff: Lurasidoni hydrochloridum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten zu 40 mg, 80 mg oder zu 120 mg Lurasidoni hydrochloridum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Latuda ist zur Behandlung von Patienten mit Schizophrenie indiziert. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Schizophrenie Die empfohlene Anfangsdosis von Latuda beträgt 40 mg einmal täglich. Eine initiale Dosistitration ist nicht erforderlich. Die Wirksamkeit von Lurasidon wurde in einem Dosisbereich von 40 mg/Tag bis 160 mg/Tag nachgewiesen. Patienten sollten mit der niedrigsten effektiven Dosis behandelt werden. Für die meisten Patienten sollten daher Dosierungen von 40 bis 80 mg einmal täglich gewählt werden. Basierend auf einer individuellen klinischen Beurteilung können einige Patienten auch von Dosierungen über 80 mg täglich profitieren. Die maximale Tagesdosis sollte 160 mg nicht überschreiten. Latuda sollte zu einer Mahlzeit eingenommen werden (mindestens 350 Kalorien). Spezielle Dosierungsanweisungen Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion Die Dosis von Latuda sollte bei Patienten mit moderater und starker Nierenfunktionsstörung (ClKr ≥15 ml/min bis <50 ml/min) 40 mg/Tag nicht übersteigen. Die Dosis von Latuda sollte bei Patienten mit moderater und starker Leberfunktionsstörung (Child- Pugh-Klasse B und C) 40 mg/Tag nicht übersteigen. Ältere Patienten Bei älteren Patienten ist keine Dosierungsanpassung erforderlich. In die klinischen Studien mit Latuda zur Behandlung der Schizophrenie wurden nicht genügend Patienten ab 65 Jahren aufgenommen, um ermitteln zu können, ob diese anders reagieren als jüngere Patienten. Bei älteren Patienten mit Psychosen (65 bis 85 Jahre alt) fielen die Lurasidon-Konzentrationen (20 mg/Tag) ähnlich aus wie bei jüngeren Patienten. Gebrauch in der Pädiatrie Die Sicherheit und Wirksamkeit wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht nachgewiesen. Geschlecht Eine Untersuc Leia o documento completo