País: Alemanha
Língua: alemão
Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.); Natriumchlorid
B. Braun Melsungen Aktiengesellschaft (3049484)
B05BB02
Glucose monohydrate (Ph. Eur.), Sodium chloride
Infusionslösung
Teil 1 - Infusionslösung; Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) (00133) 55 Gramm; Natriumchlorid (00211) 9 Gramm
Infusion intravenös
verlängert
2000-03-31
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER KOCHSALZ 0,9 MIT GLUCOSE 5% INFUSIONSLÖSUNG Natriumchlorid, Glucose LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET : 1. Was ist Kochsalz 0,9 mit Glucose 5% und wofür wird es angewendet? 2. Was ist vor der Anwendung dieses Arzneimittels zu beachten? 3. Wie ist dieses Arzneimittel anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist dieses Arzneimittel aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST KOCHSALZ 0,9 MIT GLUCOSE 5% UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Dieses Arzneimittel enthält normales Kochsalz und Glucose (auch als Traubenzucker oder Dextrose bezeichnet). Es wird Ihnen als Infusion (Tropf) in eine Vene verabreicht. Es wird Ihnen gegeben, - um Ihren Flüssigkeits- und Salzgehalt aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn Ihr Blut zu alkalisch wurde und gleichzeitig Ihr Chloridgehalt im Blut zu niedrig ist (hypochlorämische Alkalose) - wenn Sie zu wenig Wasser im Körper haben - wenn Sie an Wasser- und Salzmangel leiden - wenn Sie Chlorid verloren haben - als Kalorienquelle, um einen Teil Ihres Energiebedarfs zu decken Es kann auch angewendet werden, um Arzneimittel zu verdünnen oder aufzulösen, die Ihnen als Infusion (Tropf) in eine Vene verabreicht werden müssen. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON KOCHSALZ 0,9 MIT GLUCOSE 5% INFUSIONSLÖSUNG BEACHTEN? SIE DÜRFEN KOCHSALZ 0,9 MIT GLUCOSE 5% NICHT ERHALTEN, wenn Sie an Folgendem leiden: - überschüssige Wassera Leia o documento completo
1 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Kochsalz 0, 9 mit Glucose 5% Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1000 ml Infusionslösung enthalten: Natriumchlorid 9,0 g Glucose 50,0 g (als Glucosemonohydrat, 55,0 g) _Elektrolytkonzentrationen _ Natrium 154 mmol/l Chlorid 154 mmol/l Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Infusionslösung Klare, farblose, wässrige Lösung Energiegehalt: 835 kJ/l ≙ 200 kcal/l Theoretische Osmolarität: 586 mOsm/l Azidität (Titration auf pH 7,4): < 0,5 mmol/l pH-Wert: 3,5-5,5 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE - Flüssigkeits- und Elektrolytsubstitution bei hypochlorämischer Alkalose - Chloridverluste - Hypotone Dehydratation - Isotone Dehydratation - Partielle Deckung des Energiebedarfs - Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Arzneimittel 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG _Erwachsene _ Dosierung Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Energiebedarf. Folglich müssen Alter, Körpergewicht, klinischer und biologischer (Säure-Basen-Haushalt) Zustand sowie die Begleittherapie berücksichtigt werden. Maximale Tagesdosis Bis zu 40 ml/kg Körpergewicht (KG) und Tag, entsprechend 2 g Glucose/kg KG und Tag und 6 mmol Natrium/kg KG und Tag sollte bei Erwachsenen nicht überschritten werden. 2 Maximale Infusionsgeschwindigkeit: Die maximale Infusionsgeschwindigkeit beträgt 5 ml/kg KG und Stunde, entsprechend 0,25 g Glucose/kg KG und Stunde. Die maximale Tropfgeschwindigkeit beträgt ca. 1,7 tropfen/kg KG und Minute. Die partielle Deckung des Energiebedarfs, d. h. die Substitution des obligaten täglichen Glucosebedarfs, ist nur mit der oben genannten Maximaldosis möglich. _Kinder und Jugendliche _ Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Energiebedarf. Folglich müssen Alter, Körpergewicht, klinischer und biologischer (Säure-Base Leia o documento completo