País: Alemanha
Língua: alemão
Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Loperamidhydrochlorid
Johnson & Johnson GmbH (3080525)
A07DA03
loperamide hydrochloride
Tablette
Teil 1 - Tablette; Loperamidhydrochlorid (11844) 2 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1994-06-03
Seite 1 von 6 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER IMODIUM ® AKUT N 2 mg Tabletten Zur Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen Loperamidhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. • Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Imodium akut N und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Imodium akut N beachten? 3. Wie ist Imodium akut N einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Imodium akut N aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST IMODIUM AKUT N UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Imodium akut N enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall. Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IMODIUM AKUT N BEACHTEN? IMODIUM AKUT N DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, • wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. • von Kindern unter 12 Jahren (Siehe auch „ Leia o documento completo
Seite 1 von 9 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Imodium ® akut N 2 mg Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Natrium. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Weiße, kapselförmige Tabletten. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur symptomatischen Behandlung von akuten Diarrhöen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine kausale Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamidhydrochlorid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Erwachsene Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen 2 Tabletten Imodium akut N (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid), danach nach jedem ungeformten Stuhl 1 Tablette Imodium akut N (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid). Eine tägliche Dosis von 6 Tabletten Imodium akut N (entsprechend 12 mg Loperamidhydrochlorid) darf nicht überschritten werden. Jugendliche ab 12 Jahre Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen und nach jedem ungeformten Stuhl 1 Tablette Imodium akut N (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid). Eine tägliche Dosis von 4 Tabletten Imodium akut N (entsprechend 8 mg Loperamidhydrochlorid) darf nicht überschritten werden. Kinder unter 12 Jahre Imodium akut N ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Seite 2 von 9 Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion Da der Hauptanteil des Wirkstoffs metabolisiert und die Metaboliten bzw. der unveränderte Wirkstoff mit den Fäzes ausgeschieden wird, ist bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion keine Dosisanpassung notwendig. Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion Obwohl keine pharmakokinetischen Leia o documento completo