Kraj: Niemcy
Język: niemiecki
Źródło: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Megestrolacetat
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
megestrol acetate
Filmtablette
Teil 1 - Filmtablette; Megestrolacetat (03282) 160 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2005-04-08
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Megestrol HEXAL ® 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Megestrol HEXAL ® enthält 160 mg Megestrolacetat Zusätzliche Hilfsstoffe Siehe 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Filmtabletten Aussehen: runde Filmtabletten mit einer einfachen Bruchkerbe 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1. Anwendungsgebiete Megestrol HEXAL ® ist angezeigt zur palliativen Behandlung postmenopausaler Frauen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom (nicht-operable metastasierende bzw. rekurrente Erkrankungen) bei Progression nach einer Therapie mit Antiöstrogenen und /oder Aromatasehemmern. Zur palliativen Behandlung von Frauen mit fortgeschrittenem oder rezidivierendem, hoch differenziertem (G1/G2), rezeptor-positivem Endometriumkarzinom. 4.2. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Dosierung Soweit nicht anders verordnet, gilt folgendes Dosierungsschema: _Mammakarzinom _ 1 Filmtablette Megestrol HEXAL ® täglich, entsprechend 160 mg Megestrolacetat _Endometriumkarzinom _ Je nach Krankheitszustand 1/2 bis 2 Filmtabletten Megestrol HEXAL ® pro Tag, entsprechend 80 bis 320 mg Megestrolacetat. Um die verschiedenen Dosierungsschritte zu erreichen, kann die Filmtablette halbiert werden. Art und Dauer der Anwendung Die Filmtabletten werden zu den Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Als ausreichend für die Feststellung der antineoplastischen Wirksamkeit ist eine zweimonatige ununterbrochene Megestrol HEXAL ® -Behandlung anzusehen. In dokumentierten Fällen der Tumorregression sollte die Behandlung auch bei vollständiger Rückbildung des ursprünglich vorhandenen Tumors bis zur nachgewiesenen Tumorprogression fortgeführt werden. Bei rasch progredienten Tumoren sollte die Behandlung mit Megestrol HEXAL ® abgebrochen werden. 4.3. Gegenanzeigen Megestrol HEXAL ® darf nicht verabreicht werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der anderen Bestandteile. Megestrol HEXAL ® darf nicht verabreicht werden bei schweren Leberfunktionsstörungen, Herzinsuffizienz, Thrombophl Przeczytaj cały dokument