Land: Sveits
Språk: tysk
Kilde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
immunoglobulinum humanum tetanicum
CSL Behring AG
J06BB02
immunoglobulinum humanum tetanicum
Injektionslösung
immunoglobulinum humanum tetanicum min. 250 U.I. corresp. immunoglobulinum humanum normale min. 95 % corresp. proteina 100-170 mg, glycinum, natrii chloridum et natrii hydroxidum corresp. natrium 1.6 mg, acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Blutprodukte
passive Immunisierung gegen Tetanus (Prophylaxe und Therapie)
zugelassen
1970-01-01
FACHINFORMATION Tetagam® P CSL Behring AG Zusammensetzung Wirkstoff: Tetanus-Immunglobulin vom Menschen. Hilfsstoffe: Aminoessigsäure (Glycin), Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tetagam P ist eine klare gebrauchsfertige Lösung der Immunglobulinfraktion von Humanplasma zur intramuskulären Injektion. Die Farbe kann von farblos bis schwach gelb, und im Laufe der Haltbarkeitsdauer bis zu hellbraun variieren. 1 ml enthält: Protein vom Menschen 100-170 mg. mit einem Anteil an Immunglobulinen von mind. 95%. mit Antikörpern gegen Tetanus-Toxin mind. 250 IE. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten ·Postexpositionelle Prophylaxe ·Umgehende Prophylaxe nach Tetanus-gefährdeten Verletzungen bei Patienten ·die nicht ausreichend geimpft sind ·deren Impfstatus nicht genau bekannt ist ·mit schwerem Antikörpermangel ·Therapie des klinisch manifesten Tetanus. Tetanus-Immunglobulin soll immer in Verbindung mit einer aktiven Immunisierung verabreicht werden, es sei denn, es gibt Kontraindikationen oder es liegt eine bereits ausreichende Impfung vor. WHO-Empfehlungen und andere offizielle Richtlinien zur Anwendung von Tetanus-Immunglobulin vom Menschen zur intramuskulären Anwendung sollen beachtet werden. Dosierung/Anwendung Kinder und Erwachsene erhalten die gleiche Dosis. Prophylaxe bei Tetanus-gefährdeten Wunden 250 IE, es sei denn, das Risiko wird extrem hoch eingeschätzt. Die Dosis kann auf 500 IE erhöht werden bei: ·infizierten Wunden, bei denen eine angemessene chirurgische Behandlung nicht innerhalb von 24 Stunden gewährleistet ist ·tiefen oder kontaminierten Wunden mit Gewebszertrümmerung und reduzierter Sauerstoffversorgung sowie Fremdkörpereindringung (z.B. Biss-, Stich- oder Schusswunden) ·Verbrennungen und Erfrierungen ·Gewebsnekrosen ·septischen Aborten ·Erwachsene, die mehr wiegen als der Durchschnitt Im Fall von ausgedehnten Verbrennungen empfiehlt sich eine zweite Injektion von 250 IE Tetagam P nach Abklingen der exsudativen Verbrennun Les hele dokumentet