Land: Sveits
Språk: tysk
Kilde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
methylprednisolonum
Pfizer AG
H02AB04
methylprednisolonum
Tabletten
methylprednisolonum 100 mg, cellulosum microcristallinum, carboxymethylamylum natricum A, methylcellulosum, magnesii stearas, E 132, pro compresso corresp., natrium 2-3 mg.
B
Synthetika
Glukokortikoid-Therapie
zugelassen
1959-02-09
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Medrol®, Tabletten Pfizer PFE Switzerland GmbH Was ist Medrol und wann wird es angewendet? Medrol wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet. Der in Medrol enthaltene Wirkstoff Methylprednisolon ist ein synthetisches Nebennierenrindenhormon (Kortikosteroid). Kortikosteroide sind Hormone, die im Körper von der Nebenniere produziert werden. Sie beeinflussen lebenswichtige Vorgänge, wie z.B. den Flüssigkeitshaushalt und den Mineralstoffwechsel. Medrol besitzt wie alle Kortikosteroide eine entzündungshemmende und antiallergische Wirkung. Medrol Tabletten werden auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes bzw. der Ärztin zur Behandlung aller Erkrankungen, die eine allgemeine Kortikosteroidbehandlung erfordern, eingesetzt, wie zum Beispiel: Rheumatische Erkrankungen, wie z.B. chronische Polyarthritis, Arthrosen, rheumatische Herzentzündung, Entzündungen der Schleimbeutel oder Sehnenscheiden sowie bei Tennisellenbogen als Kurzzeitbehandlung während eines akuten Schubs oder - in ausgewählten Fällen - als niedrig dosierte Dauerbehandlung. Schwere entzündliche Hautkrankheiten, wie z.B. generalisiertes Ekzem, Schuppenflechte. Schwere Formen von allergischen Erkrankungen, wie z.B. Bronchialasthma, Heufieber, Arzneimittelüberempfindlichkeitsreaktionen, Kontaktekzeme. Schwere allergische und entzündliche Prozesse der Augen. Gewisse Blutkrankheiten (z.B. gewisse Formen von Anämien). Gewisse Nierenkrankheiten (z.B. nephrotisches Syndrom; zusammen mit einem sogenannten Mineralkortikoid bei Unterfunktion der Nebennierenrinde). Bestimmte Fo Les hele dokumentet
FACHINFORMATION Medrol® Pfizer PFE Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Methylprednisolonum. Hilfsstoffe: Tabletten zu 4 mg: Lactosum, Maydis amylum, Calcii stearas, 1.5 mg Saccharosum. Tabletten zu 16 mg: Lactosum, Maydis amylum, Paraffinum liquidum, 2.8 mg Saccharosum, Calcii stearas. Tabletten zu 32 mg: Lactosum, Maydis amylum, Paraffinum liquidum, 5.6 mg Saccharosum, Calcii stearas. Tabletten zu 100 mg: Cellulosum microcristallinum, Natrii amylum glycinas, Methylcellulosum, Magnesii stearas, E132. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Weisse Tabletten (mit Zierbruchrille) zu 4 mg, 16 mg oder 32 mg Methylprednisolonum. Hellblaue Tabletten (mit Zierbruchrille) zu 100 mg Methylprednisolonum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Endokrine Erkrankungen ·Primäre oder sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz (NNR-Insuffizienz) bei gleichzeitiger Therapie mit einem Mineralocorticoid (Hydrocortison oder Cortison ist das Mittel der Wahl. Im Kindesalter kommt der Substitution mit Mineralocorticoiden besondere Bedeutung zu). ·Kongenitale Nebennierenrindenhyperplasie. ·Granulomatöse (subakute nicht-eitrige) Riesenzellthyreoiditis. ·Hyperkalzämie im Rahmen maligner Erkrankungen. Kollagenosen (Immunkomplex-Krankheiten) In Fällen von Exazerbationen oder als Erhaltungstherapie in ausgewählten Fällen bei: Systemischem Lupus erythematodes (und Lupus nephritis), akuter rheumatischer Karditis, systemischer Dermatomyositis (Polymyositis), Riesenzellarteritis (Polymyalgia rheumatica). Rheumatische Erkrankungen Als adjuvante Therapie zur Kurzzeitbehandlung bei akuten Schüben oder Verschlimmerung von: posttraumatischer Osteoarthritis, Synovitis bei Osteoarthritis, chronischer Polyarthritis (rheumatoide Arthritis) einschliesslich juveniler rheumatoider Arthritis (in ausgewählten Fällen kann eine niedrig dosierte Erhaltungstherapie erforderlich sein), akuter und subakuter Bursitis, Epikondylitis, akuter unspezifischer Tendosynovitis, akuter Gicht-Arthritis, Arthritis psoriatica, Spondylitis ankylopoetica. Les hele dokumentet