Pool-Thrombozytenkonzentrat (E)

Pajjiż: Ġermanja

Lingwa: Ġermaniż

Sors: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Ixtrih issa

Ingredjent attiv:

Thrombozyten vom Menschen

Disponibbli minn:

Universitätsklinikum Essen AöR Institut für Transfusionsmedizin (3254592)

INN (Isem Internazzjonali):

Human platelets

Għamla farmaċewtika:

Suspension

Kompożizzjoni:

Thrombozyten vom Menschen (21445) Teilchen pro Transfusionseinheit

Rotta amministrattiva:

Infusion intravenös

L-istatus ta 'awtorizzazzjoni:

verlängert

Data ta 'l-awtorizzazzjoni:

2008-06-25

Fuljett ta 'informazzjoni

                                UNIVERSITÄTSKLINIKUM ESSEN
1/2
Universitätsklinikum Essen Institut für Transfusionsmedizin
Hufelandstr. 55

45147 Essen


0201 723 1570


0201 723 5647
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
POOL-THROMBOZYTENKONZENTRAT (E)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
(A) BEZEICHNUNG
Pool - Thrombozytenkonzentrat (E)
(B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blutungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie
infolge thrombozytärer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei
Umsatz-
störungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl allein.
Damit durch die Zufuhr
von Plättchen
eine Besserung der throm-
bozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Be-
handlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
(A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt
es nicht.
Relativ:
- Bei potentiellen Empfängern
eines Stammzelltransplantates
(Kno-
chenmark, periphere Stammzellen, Nabelschnurblut), z.B. bei Patien-
ten mit aplastischen Anämien, Leukämien etc., ist die Gabe von
Thrombozytenkonzentraten
des
Transplantatspenders
und
seiner
Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.
- bekannten Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen humane
Plasmaproteine,
- bekannten Immunthrombozytopenien,
- posttransfusioneller Purpura,
- heparininduzierter Thrombozytopenie,
- kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie
Glanzmann oder Bernard-Soulier-Syndrom.
(B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Thrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-kompatibel über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 μm
zu transfundieren. Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozyten-
transfusionen aufgrund einer Alloimmunisierung gegen Antigene des
HLA-
und
ggf.
HPA-Systems
sind
nach
Möglichkeit
HLA-Klasse-I-
kompatible
und
ggf.
HPA-kompat
                                
                                Aqra d-dokument sħiħ
                                
                            

Karatteristiċi tal-prodott

                                UNIVERSITÄTSKLINIKUM ESSEN
1/2
Universitätsklinikum Essen Institut für Transfusionsmedizin
Hufelandstr. 55

45147 Essen


0201 723 1570


0201 723 5647
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
POOL-THROMBOZYTENKONZENTRAT (E)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
(A) BEZEICHNUNG
Pool - Thrombozytenkonzentrat (E)
(B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blutungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie
infolge thrombozytärer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei
Umsatz-
störungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl allein.
Damit durch die Zufuhr
von Plättchen
eine Besserung der throm-
bozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Be-
handlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
(A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt
es nicht.
Relativ:
- Bei potentiellen Empfängern
eines Stammzelltransplantates
(Kno-
chenmark, periphere Stammzellen, Nabelschnurblut), z.B. bei Patien-
ten mit aplastischen Anämien, Leukämien etc., ist die Gabe von
Thrombozytenkonzentraten
des
Transplantatspenders
und
seiner
Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.
- bekannten Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen humane
Plasmaproteine,
- bekannten Immunthrombozytopenien,
- posttransfusioneller Purpura,
- heparininduzierter Thrombozytopenie,
- kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie
Glanzmann oder Bernard-Soulier-Syndrom.
(B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Thrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-kompatibel über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 μm
zu transfundieren. Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozyten-
transfusionen aufgrund einer Alloimmunisierung gegen Antigene des
HLA-
und
ggf.
HPA-Systems
sind
nach
Möglichkeit
HLA-Klasse-I-
kompatible
und
ggf.
HPA-kompat
                                
                                Aqra d-dokument sħiħ