Pajjiż: Ġermanja
Lingwa: Ġermaniż
Sors: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Acitretin
kohlpharma GmbH (3216120)
Acitretin
25 mg
Hartkapsel
Teil 1 - Hartkapsel; Acitretin (23296) 25 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
1998-05-14
Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Gebrauchsinformation Neotigason 25 Wirkstoff: 25 mg Acitretin pro Hartkapsel Zusammensetzung Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Hartkapsel enthält 25 mg Acitretin. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Gelatine; Maltodextrin; Natriumascorbat; Eisenoxidhydrat E 172; Eisen(III)-oxid (E 172); Eisen(II,III)-oxid (E 172); Titandioxid E 171. Darreichungsform und Inhalt Neotigason 25 ist in Packungen zu 50 und 100 Hartkapseln erhältlich. Acitretin, der Wirkstoff von Neotigason 25, gehört zur Stoffklasse der Retinoide, die ihrer Struktur nach mit Vitamin A verwandt sind. Pharmazeutischer Unternehmer Einfuhr, Umpackung und Vertrieb: kohlpharma GmbH, Im Holzhau 8, 66663 Merzig Hersteller F. Hoffmann-La Roche SA, Basel, Schweiz Anwendungsgebiete Zur symptomatischen Behandlung von schwersten, einer herkömmlichen Therapie nicht zugänglichen Verhornungsstörungen des Hautorgans wie - Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris, vor allem erythrodermatische und pustulöse Formen) - krankhafte Verdickung der Hornschichten an Handflächen und Fußsohlen (Hyperkeratosis palmoplantaris) - krankhafte Pustelbildung an Handflächen und Fußsohlen (Pustulosis palmoplantaris) - Fischschuppenkrankheit (Ichthyosis) - Darier´sche Krankheit (Morbus Darier) - Stachelflechte (Pityriasis rubra pilaris) - flache Knötchenflechte (Lichen ruber planus) der Haut und Schleimhäute. Neotigason sollte nur von Ärzten, vorzugsweise von Dermatologen, verschrieben werden, die Erfahrung in der Behandlung mit systemischen Retinoiden haben und die das teratogene Risiko durch Neotigason richtig einschätzen. Gegenanzeigen Wann dürfen Sie Neotigason 25 nicht einnehmen? Text im Kasten siehe Anlage Neotigason 25 darf stillenden Frauen nicht verabreicht werden. Ebenfalls nicht angezei Aqra d-dokument sħiħ
Fachinformation Neotigason 10/Neotigason 25 Stand: 09.2002 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Neotigason 10 Neotigason 25 Wirkstoff: Acitretin 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DER ARZNEIMITTEL 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Retinoid 3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE 1 Hartkapsel Neotigason 10 enthält 10 mg Acitretin. 1 Hartkapsel Neotigason 25 enthält 25 mg Acitretin. Strukturformel siehe Anlage 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE _Neotigason 10:_ Mikrokristalline Cellulose; Gelatine; Maltodextrin; Natriumascorbat; Eisenoxidhydrat E 172; Eisen (III)-oxid (E 172); Eisen(II, III)-oxid (E 172); Titan- dioxid E 171. _Neotigason 25:_ Gelatine, Maltodextrin, Natriumascorbat, Mikrokris- talline Cellulose, Eisenoxid (E172), Titandioxid (E171). 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur symptomatischen Behandlung von schwers- ten, einer konventionellen Therapie nicht zugänglichen Verhornungsstörungen des Hautor- gans wie Psoriasis vulgaris, vor allem erythrodermatische und pustulöse Formen, Hyperkeratosis palmoplantaris, Pustulosis palmoplantaris, Ichthyosis, Morbus Darier, Pityriasis rubra pilaris, Lichen ruber planus der Haut und Schleimhäute. Neotigason sollte nur von Ärzten, vorzugsweise von Dermatologen, verschrieben werden, die Er- fahrung in der Behandlung mit systemischen Retinoiden haben und die das teratogene Risiko durch Neotigason richtig einschätzen. 5. GEGENANZEIGEN Text im Kästchen siehe Anlage Neotigason darf stillenden Frauen nicht verabreicht werden. Ebenfalls nicht angezeigt ist Neotigason bei Funk- tionsstörungen von Leber und Niere (Leber- und Niereninsuffizienz), manifestem Diabetes, krankhafter Fettsucht, gleichzeitiger Einnahme von Vitamin A oder anderen Retinoiden und bei gle- ichzeitiger Therapie mit Metho-trexat. Da Neotiga- son und Tetrazykline eine Erhöhung des Hirn- druckes verursachen können, dürfen sie nicht gle- ichzeitig verabreicht werden. Neotigason darf nicht angewendet werden bei Pa- tienten mit bekannter Überempf Aqra d-dokument sħiħ