Šalis: Šveicarija
kalba: vokiečių
Šaltinis: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
solifenacinum
Helvepharm AG
G04BD08
solifenacinum
Filmtabletten
solifenacini succinas 10 mg corresp. solifenacinum 7.543 mg, amylum pregelificatum, lactosum monohydricum 298.1 mg, cellulosum microcristallinum, hypromellosum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 6000, titanii dioxidum, E 172 (rubrum), talcum, pro compresso obducto.
B
Synthetika
Behandlung der instabilen (überaktiven) Blase
zugelassen
2021-04-22
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Solifenacin Zentiva® Helvepharm AG Was ist Solifenacin Zentiva und wann wird es angewendet? Solifenacin Zentiva enthält den Wirkstoff Solifenacinsuccinat, das die Hyperaktivität der Blase reduziert. Solifenacin Zentiva wird zur Behandlung der instabilen Blase (oder der überaktiven Blase) angewendet. Darunter versteht man plötzlich auftretenden Harndrang, sehr häufiges Wasserlassen oder Einnässen. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann darf Solifenacin Zentiva nicht eingenommen werden? Solifenacin Zentiva darf nicht eingenommen werden: ·wenn Sie überempfindlich gegenüber Solifenacinsuccinat oder einem der sonstigen Bestandteile von Solifenacin Zentiva sind, ·wenn Sie an Harnverhaltung leiden (dabei verbleibt aufgrund einer Entleerungsstörung beim Wasserlassen Urin in der Blase), ·wenn Sie an einer schweren Magen-Darm-Erkrankung, wie z.B. an toxischem Megakolon (einer akuten Erweiterung des Dickdarms mit Amöbenruhr oder ulzeröser Dickdarmentzündung) leiden, ·wenn Sie an Myasthenia gravis (einer neuromuskulären Funktionsstörung) leiden, ·wenn Sie an einem Glaukom leiden (hoher Augendruck mit allmählichem Verlust des Sehvermögens), das therapeutisch nicht ausreichend beherrscht wird, ·wenn Sie hämodialysepflichtig sind, ·wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden, ·wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung oder an einer mittelschweren Leberfunktionsstörung leiden und mit Arzneimitteln behandelt werden, die möglicherweise die Ausscheidung von Solifenacin aus dem Körper verhindern (z.B. Ketoconazol). Wann ist bei der Ei Perskaitykite visą dokumentą
Solifenacin Zentiva® Zusammensetzung Wirkstoffe Solifenacini succinas Hilfsstoffe 1 Filmtablette Solifenacin Zentiva 5 mg, Filmtablette enthält: Amylum pregelificatum, Lactosum monohydricum 149.05 mg, Cellulosum microcristallinum (E460), Hypromellosum (E464), Magnesii stearas (E470b) Überzug: Hypromellosum (E464), Macrogolum 6000 (E1521), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Talcum (E553b). 1 Filmtablette Solifenacin Zentiva 10 mg, Filmtablette enthält: Amylum pregelificatum, Lactosum monohydricum 298.10 mg, Cellulosum microcristallinum (E460), Hypromellosum (E464), Magnesii stearas (E470b) Überzug: Hypromellosum (E464), Macrogolum 6000 (E1521), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum rubrum (E172), Talcum (E553b). Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Filmtablette Solifenacin Zentiva 5 mg enthält: 5 mg Solifenacinsuccinat entsprechend 3,8 mg Solifenacin. 1 Filmtablette Solifenacin Zentiva 10 mg enthält: 10 mg Solifenacinsuccinat entsprechend 7,5 mg Solifenacin. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Solifenacin Zentiva ist angezeigt zur Behandlung der instabilen (überaktiven) Blase, die mit folgenden Symptomen einhergeht: Harndrang, erhöhte Miktionshäufigkeit und/oder Dranginkontinenz. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Solifenacin Zentiva wird peroral eingenommen und unzerkleinert mit Flüssigkeit geschluckt. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Erwachsene Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg einmal täglich. Bei Bedarf kann die Dosis auf 10 mg einmal täglich erhöht werden. Spezielle Dosierungsanweisungen Patienten mit Leberfunktionsstörungen Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich. Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden und nicht mehr als 5 mg einmal täglich erhalten (siehe «Pharmakokinetik»). Patienten mit Nierenfunktionsstörungen Eine Dosisanpassung ist für Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforde Perskaitykite visą dokumentą