Nazione: Germania
Lingua: tedesco
Fonte: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Morphinsulfat (Ph.Eur.)
PB Pharma GmbH (8030012)
N02AA01
Morphine sulphate (Ph.Eur.)
Retardtablette
Teil 1 - Retardtablette; Morphinsulfat (Ph.Eur.) (07651) 30 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
2011-08-18
1 Gebrauchsinformation: Information für den Anwender MORPHIN PAINBREAK 30 MG RETARDTABLETTEN Morphinsulfat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE/GEBRAUCHSINFORMATION SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT: 1. Was ist Morphin PAINBREAK 30 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Morphin PAINBREAK 30 mg beachten? 3. Wie ist Morphin PAINBREAK 30 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Morphin PAINBREAK 30 mg aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST MORPHIN PAINBREAK 30 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Morphin PAINBREAK 30 mg ist ein stark wirkendes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Morphin PAINBREAK 30 mg wird angewendet bei starken und stärksten Schmerzen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON MORPHIN PAINBREAK 30 MG BEACHTEN? MORPHIN PAINBREAK 30 MG DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, wenn Sie allergisch gegen Morphin Ponceau 4R oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, bei bestehendem Darmverschluss (Ileus), bei unklaren akuten schmerzhaften Bauchbeschwerden (akutes Abdomen). 2 WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Morphin PAINBREAK 30 mg einnehmen: - bei Abhängigkeit von Opioiden, - bei Bewusstseinsstörungen, - bei Krankheitszuständen, Leggi il documento completo
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Morphin PAINBREAK 30 mg Retardtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Morphinsulfat 1 Retardtablette enthält 30 mg Morphinsulfat entsprechend 22,5 mg Morphin. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 1 Retardtablette enthält: 87,7 mg Lactose Monohydrat. Eine Retardtablette enthält 0,001 mg Ponceau 4R (E 124). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Retardtablette Morphin PAINBREAK 30 mg sind runde grau-blaue Retardtabletten, ungefähr 7 mm im Durchmes- ser, mit der Prägung „30“ auf einer Tablettenseite. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Starke und stärkste Schmerzen 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Initial wird die Behandlung mit einem nicht retardierten Morphin (Tablette oder Lösung) begon- nen, um diejenige Dosis zu ermitteln, mit der eine angemessene Schmerzkontrolle erzielt wird. Danach wird der Patient auf die entsprechende Tagesdosis Morphin PAINBREAK 30 mg umge- stellt. Weiterbestehende Schmerzen (Durchbruchschmerzen) sind mit einer unretardierten Darrei- chungsform von Morphin (Tablette oder Lösung) zu behandeln. Retardiertes Morphin wird in der Regel in einem 12-Stunden-Intervall eingenommen. Dabei hängt die Dosierung von der Schwere der Schmerzen sowie vom Alter des Patienten und dessen bisherigem Analgetikabedarf ab. _Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: _ 1 Retardtablette Morphin PAINBREAK 30 mg 2-mal täglich (entsprechend 45 mg Mor- phin/Tag). 2 Leber- oder Nierenfunktionsstörungen Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie bei Verdacht auf verzögerte Ma- gen-Darm-Passage soll Morphin PAINBREAK 30 mg besonders vorsichtig dosiert werden. Ältere Patienten Patienten im höheren Lebensalter (im Regelfall ab 75 Jahren) und Patienten mit schlechtem kör- perlichen Allgemeinzustand können empfindlicher auf Morphin reagieren. Daher ist darauf zu achten, dass die Dosiseinstellung vorsichtiger erfolgt und/oder lä Leggi il documento completo