Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
pollinis allergeni extractum (Phleum pratense) (phleum pratense)
ALK-Abelló AG
V01AA02
pollinis allergeni extractum (Phleum pratense) (phleum pratense)
Lyophilisat zum Einnehmen
pollinis allergeni extractum (Phleum pratense) (phleum pratense) 75000 U., gelatina, mannitolum 12.7 mg, natrii hydroxidum corresp. natrium 0.54 mg, pro dosi.
A
Allergen: Therapeutikum
Hyposensibilisierung
zugelassen
2007-06-29
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. GRAZAX 75'000 SQ-T, Lyophilisat zum Einnehmen Was ist Grazax und wann wird es angewendet? Grazax wird bei Erwachsenen und bei Kindern (5 Jahre oder älter) zur Behandlung von Schnupfen und Bindehautentzündung bei Allergien auf Gräserpollen angewendet. Grazax enthält als Wirkstoff einen Extrakt von Wiesenlieschgras-Pollen (Phleum pratense). Die Einnahme von Grazax bewirkt eine Erhöhung der immunologischen Toleranz gegen Gräserpollen. Dadurch werden allergische Symptome verhindert. Grazax liegt in einer speziellen Darreichungsform vor: Es handelt sich um eine gefriergetrocknete Tablette, die, einmal unter die Zunge gelegt, sich sehr schnell auflöst. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann darf Grazax nicht eingenommen werden? Wenn Sie auf einen der Hilfsstoffe allergisch reagieren. Wenn bei Ihnen eine Erkrankung des Immunsystems vorliegt. Wenn Sie schweres Asthma haben. Wenn Sie Krebs haben. Wenn Sie eine deutliche Verschlechterung Ihres Asthmas innerhalb der letzten drei Monate gehabt haben (wie von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgestellt). Wann ist bei der Einnahme von Grazax Vorsicht geboten? Bei der ersten Einnahme können leichte bis hin zu schwere allergische Reaktionen auftreten. Schwere allergische Symptome können z.B. Atemschwierigkeiten, Schwellungen im Gesicht, Schluckschwierigkeiten, Heiserkeit, Kribbeln in der Handfläche sein. Deswegen ist die Ersteinnahme unter ärztlicher Aufsicht eine wichtige Vorsichtsmassnahme. Diese allergischen Reaktionen können bei der Ersteinnahme aber auch bei weiteren Einnahmen nach der ersten Dosis auftreten. Daher muss I Leggi il documento completo
FACHINFORMATION Kontraindikationen; Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen; Unerwünschte Wirkungen; Überdosierung; Stand der Information Grazax® Zusammensetzung Wirkstoff: Pollinis allergeni extractum (Phleum pratense). Hilfsstoffe: Gelatine, Mannitol. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Lyophilisat zum Einnehmen. Die biologische Aktivität wird in der Einheit SQ-T ausgedrückt. 1 Dosis (Tablette) enthält 75‘000 SQ-T. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Erwachsene Behandlung von Gräserpollen-bedingter Rhinitis und Konjunktivitis bei erwachsenen Patienten mit positivem Prick-Test und/oder positivem spezifischem IgE-Test auf Phleum pratense (Wiesenlieschgras). Kinder Behandlung von Gräserpollen-bedingter Rhinitis und Konjunktivitis bei Kindern (5 Jahre oder älter) mit positivem Prick-Test und/oder positivem spezifischem IgE-Test auf Phleum pratense (Wiesenlieschgras). Bei Kindern muss die Indikation sorgfältig gestellt werden. Dosierung/ Anwendung Erwachsene, Kinder (5 Jahre oder älter) und ältere Patienten Die empfohlene Dosierung beträgt 75‘000 SQ-T (1 Dosis) einmal täglich. Die Therapie mit Grazax sollte nur von Ärzten mit Erfahrung in der Therapie allergischer Erkrankungen eingeleitet werden, die auch allergische Reaktionen behandeln können. Für die Therapie bei Kindern muss der Arzt Erfahrung in der Therapie allergischer Erkrankungen bei Kindern haben. Die Patienten müssen sorgfältig, unter Berücksichtigung des zu erwartenden Therapieerfolges in der Altersgruppe, ausgewählt werden. Die erste Dosis sollte unter ärztlicher Aufsicht (30 Minuten) eingenommen werden, damit bei eventuell auftretenden Nebenwirkungen die Empfehlungen für den Patienten festgelegt werden können. Schwere allergische Reaktionen können auch im späteren Therapieverlauf aufteten, meistens innerhalb 30 Minuten nach einer Tabletteneinnahme (vgl. Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).Gelegentlich treten rasch nach Tabletteneinnahme Schwellungen im Mund- Rachenbereich auf, die selten einmal zu Atembe Leggi il documento completo