Country: Sviss
Tungumál: þýska
Heimild: Tierarzneimittel Kompendium der Schweiz (Institut für Veterinärpharmakologie und toxikologie)
flubendazolum
Biokema S.A.
QP52AC12
flubendazolum
prémélange médicamenteux pour les porcs et les poulets
flubendazolum 50 g, natrii laurilsulfas, lactosum monohydricum, ad pulverem pro 1 kg.
B
Synthetika
Arzneimittelvormischung (anthelminthikum) für schweine und hühner
zugelassen
2014-08-26
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FLUBENDAZOL 5% BIOKEMA ad us. vet. Arzneimittelvormischung (Anthelminthikum) für Schweine und Hühner ZUSAMMENSETZUNG Flubendazolum 50 g, Excip. ad pulverem pro 1 kg. EIGENSCHAFTEN / WIRKUNGEN Flubendazol ist ein synthetisches Anthelminthikum aus der Gruppe der Benzimidazole. Es hemmt selektiv und irreversibel den Aufbau der Mikrotubuli im Absorptionsgewebe, d.h. Darmzellen von Rundwürmern oder Tegumentzellen von Bandwürmern. Damit sind die Verdauung und die Absorption von Nährstoffen bei den Würmern gestört, die betroffenen Zellen sterben ab und es kommt zum Tod der Parasiten. Flubendazol wirkt in derselben Weise auf Wurmeier und verhindert so deren Entwicklung. Wegen seiner schlechten Wasserlöslichkeit wird nur ein kleiner TeiI der verabreichten Flubendazoldosis aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Bei der Langzeitbehandlung von Schweinen erstreckt sich die Wirkung dennoch auch auf die Wanderlarven und unreifen Formen des Spulwurmes in Leber und Lunge. Die geschädigten Frühstadien erreichen nicht mehr die Zielorgane, wie Magen, Darm und Lunge, und ihre Fortpflanzung bleibt aus. Damit versiegt eine der Hauptquellen für die Reinfektion. Durch wiederholte Langzeitbehandlungen mit Flubendazol 5% Biokema können stark verwurmte Schweinebestände saniert und hygienisch optimal geführte Betriebe sogar wurmfrei erhalten werden. Flubendazol ist gut verträglich. Selbst mehrfache Überdosen erzeugen keine Nebenwirkungen. PHARMAKOKINETIK Flubendazol ist in wässrigen Systemen, wie dem Gastrointestinaltrakt, sehr schlecht löslich, was zu einer sehr schwachen Resorption führt. Dies widerspiegelt sich in dem hohen in unveränderter Form über den Kot eliminierten Anteil Flubendazol. Der geringe resorbierte Anteil wird rasch durch einen first-pass Metabolismus in der Leber durch Carbamathydrolyse und Ketonreduktion metabolisiert. Die durch Biotransformation erhaltenen Produkte werden zu Glukuroniden oder Sulfatkonjugaten umgewandelt und in der Galle und im Urin ausgeschieden. Die Ausscheidung im Urin ist rel Lestu allt skjalið