Flubendazol 5% Biokema ad us. vet. prémélange médicamenteux pour les porcs et les poulets

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Tierarzneimittel Kompendium der Schweiz (Institut für Veterinärpharmakologie und toxikologie)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
22-04-2024
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

flubendazolum

Verfügbar ab:

Biokema S.A.

ATC-Code:

QP52AC12

INN (Internationale Bezeichnung):

flubendazolum

Darreichungsform:

prémélange médicamenteux pour les porcs et les poulets

Zusammensetzung:

flubendazolum 50 g, natrii laurilsulfas, lactosum monohydricum, ad pulverem pro 1 kg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Arzneimittelvormischung (anthelminthikum) für schweine und hühner

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1970-01-01

Gebrauchsinformation

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1 BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
CircoMax ad us. vet., Emulsion zur Injektion für Schweine
2 QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Dosis (2.0 ml) enthält:
WIRKSTOFFE:
Porcine Circovirus Typ 1-Chimäre, die das Porcine Circovirus
Typ 2a-Open Reading Frame 2 (ORF2)-Protein exprimiert,
rekombinant, inaktiviert
1.5 - 4.9 RP*
Porcine Circovirus Typ 1-Chimäre, die das Porcine Circovirus
Typ 2b- Open Reading Frame 2 (ORF2)-Protein exprimiert, rekombinant,
inaktivie
rt
1.5 - 5.9 RP*
ADJUVANS:
MetaStim (10%), enthaltend:
Squalan
0.4% (v/v)
Poloxamer 401
0.2% (v/v)
Polysorbat 80
0.032% (v/v)
*Relative Wirksamkeit, bestimmt durch ELISA-Antigenquantifizierung
(_in vitro_-Wirksamkeitstest) im
Vergleich mit einer Referenzvakzine.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
WISSENSCHAFTLICHE HINTERGRUNDDATEN (CLINIPHARM WIRKSTOFFDATEN)
3 DARREICHUNGSFORM
Emulsion zur Injektion.
Weisse homogene Emulsion.
4 KLINISCHE ANGABEN
4.1 ZIELTIERART(EN)
Schweine (zur Mast)
4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Aktive Immunisierung von Schweinen gegen das Porcine Circovirus Typ 2
(PCV2) zur Reduktion der
Viruslast im Blut, in lymphatischen Geweben, der Virusausscheidung
über den Kot und zur Verringerung
von Läsionen in den lymphatischen Geweben, die mit einer
PCV2-Infektion einhergehen. Eine
Schutzwirkung gegen Porcine Circoviren der Typen 2a, 2b und 2d wurde
belegt.
Beginn der Immunität (beide Impfschemata)
:
3 Wochen nach der letzten Impfung.
Dauer der Immunität (beide Impfschemata):
23 Wochen nach der letzten Impfung.
4.3 GEGENANZEIGEN
Keine.
4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIEL
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FLUBENDAZOL 5% BIOKEMA
ad us. vet.
Arzneimittelvormischung (Anthelminthikum) für Schweine und Hühner
ZUSAMMENSETZUNG
Flubendazolum 50 g, Excip. ad pulverem pro 1 kg.
EIGENSCHAFTEN / WIRKUNGEN
Flubendazol ist ein synthetisches Anthelminthikum aus der Gruppe der
Benzimidazole. Es hemmt
selektiv und irreversibel den Aufbau der Mikrotubuli im
Absorptionsgewebe, d.h. Darmzellen von
Rundwürmern oder Tegumentzellen von Bandwürmern. Damit sind die
Verdauung und die
Absorption von Nährstoffen bei den Würmern gestört, die betroffenen
Zellen sterben ab und es
kommt zum Tod der Parasiten. Flubendazol wirkt in derselben Weise auf
Wurmeier und verhindert
so deren Entwicklung.
Wegen seiner schlechten Wasserlöslichkeit wird nur ein kleiner TeiI
der verabreichten
Flubendazoldosis aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Bei der
Langzeitbehandlung von
Schweinen erstreckt sich die Wirkung dennoch auch auf die Wanderlarven
und unreifen Formen des
Spulwurmes in Leber und Lunge. Die geschädigten Frühstadien
erreichen nicht mehr die
Zielorgane, wie Magen, Darm und Lunge, und ihre Fortpflanzung bleibt
aus. Damit versiegt eine
der Hauptquellen für die Reinfektion.
Durch wiederholte Langzeitbehandlungen mit Flubendazol 5% Biokema
können stark verwurmte
Schweinebestände saniert und hygienisch optimal geführte Betriebe
sogar wurmfrei erhalten
werden. Flubendazol ist gut verträglich. Selbst mehrfache Überdosen
erzeugen keine
Nebenwirkungen.
PHARMAKOKINETIK
Flubendazol ist in wässrigen Systemen, wie dem Gastrointestinaltrakt,
sehr schlecht löslich, was zu
einer sehr schwachen Resorption führt. Dies widerspiegelt sich in dem
hohen in unveränderter
Form über den Kot eliminierten Anteil Flubendazol.
Der geringe resorbierte Anteil wird rasch durch einen first-pass
Metabolismus in der Leber durch
Carbamathydrolyse und Ketonreduktion metabolisiert. Die durch
Biotransformation erhaltenen
Produkte werden zu Glukuroniden oder Sulfatkonjugaten umgewandelt und
in der Galle und im Urin
ausgeschieden. Die Ausscheidung im Urin ist rel
                                
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