Country: Գերմանիա
language: գերմաներեն
source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Citronensäure; Kaliumhydrogencarbonat
STADA GmbH (8151247)
A12BA04
Citric acid, potassium bicarbonate
Brausetablette
Teil 1 - Brausetablette; Citronensäure (00085) 2100 Milligramm; Kaliumhydrogencarbonat (00164) 2500 Milligramm
Einnehmen nach Auflösen
erloschen
1997-10-27
GEBRAUCHSINFORMATION: Information für den Anwender KALITRANS ® 0,98 g Kalium / 2,07 g Citrat Brausetabletten Zur Anwendung bei Erwachsenen LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EIN- NAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR SIE. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrie- ben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benöti- gen. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apothe- ker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angege- ben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE 1. Was ist Kalitrans ® und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Kalitrans ® beachten? 3. Wie ist Kalitrans ® einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Kalitrans ® aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST KALITRANS ® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Kalitrans ® ist ein Mineralstoffpräparat. KALITRANS ® WIRD ANGEWENDET zur Kaliumsubstitution bei • ausgeprägtem Kaliummangel (Hypokaliämie, weniger als 3,2 mmol/I Kali- um + ), bei gleichzeitig bestehender metabolischer Azidose, • durch Kaliummangel bedingte Nerven- und Muskelstörungen (neuromusku- lär) oder Herzrhythmusstörungen. Kalitrans ® ist indiziert bei Patienten bei gleichzeitiger Digitalistherapie um eine erhöhte Digitalistoxizität aufgrund eines Kaliummangels zu verhindern. Kaliumsubstitution um Kaliummangel aufgrund von Ketoazidose vorzubeugen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON KALITRANS ® BEACHTEN? KALITRANS ® DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN • wenn Sie allergisch gegen Kaliumhydrogencarbonat, Citronensäure, Gelb- orange S (E110) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Be- standteile dies read_full_document
Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Kalitrans ® 0,98 g Kalium / 2,07 g Citrat Brausetabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Brausetablette enthält 0,98 g Kalium (25 mmol K + ) als Kaliumhydrogencarbo- nat, 2,07 g Citrat (10,9 mmol) als wasserfreie Citronensäure (Ph.Eur.). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Brausetablette Orangefarbene, gesprenkelte Brausetabletten. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Kaliumsubstitution bei • ausgeprägtem Kaliummangel (Hypokaliämie <3,2 mmol/l Kalium), bei gleichzeitig bestehender metabolischer Azidose, • hypokaliämischen neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörun- gen. Kalitrans ® ist indiziert bei Patienten bei gleichzeitiger Digitalistherapie um eine erhöhte Digitalistoxizität aufgrund eines Kaliummangels zu verhindern. Kaliumsubstitution um Kaliummangel aufgrund von Ketoazidose vorzubeugen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Zur Kaliumsubstitution 2-4 Brausetabletten Kalitrans ® täglich (entsprechend 50- 100 mmol K + /Tag). Es sollten nicht mehr als täglich 6 Brausetabletten Kalitrans ® (entsprechend 150 mmol K + /Tag) eingenommen werden. Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollen nicht mit Kalitrans ® behandelt werden. ART DER ANWENDUNG Zum Einnehmen nach Auflösen in Wasser. Eine Brausetablette wird in 100-200 ml Wasser (ca. ½ Glas) vollständig aufge- löst. Kalitrans ® Brausetabletten können auch Fruchtsäften zugesetzt werden. Die Brausetabletten dürfen nur nach völliger Auflösung eingenommen werden. DAUER DER ANWENDUNG Die Anwendungsdauer ist zeitlich nicht begrenzt. Sie richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit. 4.3 GEGENANZEIGEN • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Gelborange S (E110) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile, • Krankheiten, die häufig mit einer Hyperkaliämie verbunden sind, wie read_full_document