Flukiver 50 mg/ml Injektionslösung für Rinder

Country: Ավստրիա

language: գերմաներեն

source: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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PIL PIL (PIL)
22-07-2019
SPC SPC (SPC)
22-07-2019

active_ingredient:

CLOSANTEL NATRIUM DIHYDRAT FÜR TIERE

MAH:

Lilly Deutschland GmbH

ATC_code:

QP52AG09

INN:

CLOSANTEL SODIUM DIHYDRATE FOR ANIMALS

units_in_package:

1 x 250 ml Lösung in bernsteinfarbener Glasflasche (Typ I), verschossen mit silikonisierten Bromobutylgummistopfen und roter Alu

prescription_type:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

leaflet_short:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

authorization_date:

2010-12-02

PIL

                                Seite 1 von 5
GEBRAUCHSINFORMATION
FLUKIVER 50 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER
1.
NAME
UND
ANSCHRIFT
DES
ZULASSUNGSINHABERS
UND,
WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
Lilly Deutschland GmbH
Abteilung Elanco Animal Health
Werner-Reimers-Strasse 2-4
61352 Bad Homburg
Deutschland
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Sanochemia Pharmazeutika AG
Landegger Strasse 7
2491 Neufeld/Leitha
Österreich
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Flukiver 50 mg/ml Injektionslösung für Rinder
Closantel
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml klare, gelbe, bernsteinfarbene Injektionslösung enthält:
-
Closantel 50 mg (entsprechend Closantel-Natrium Dihydrat 54,375 mg)
als Wirkstoff
-
414,4 mg Propylenglykol als sonstiger Bestandteil
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur
Behandlung
und
Kontrolle
des
Befalls
mit
Trematoden
(Leberegel),
gastro-intestinalen
Nematoden (Magen-Darm-Rundwürmer) und Arthropoden (Dasselfliegen)
beim Rind.
TREMATODEN (LEBEREGEL):
- _Fasciola hepatica_
_- Fasciola gigantica_
NEMATODEN (MAGEN-DARM-RUNDWÜRMER):
_- Haemonchus placei_
_- Bunostomum phlebotomum_
_- Oesophagostomum radiatum_
ARTHROPODEN (DASSELFLIEGEN):
_- Hypoderma bovis_
_- Hypoderma lineatum_
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5.
GEGENANZEIGEN
Siehe Abschnitt „Wartezeiten“.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
Nicht intravenös oder intramuskulär anwenden.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Die Injektionslösung enthält Povidon. Diese Substanz kann in sehr
seltenen Fällen hyperakute
anaphylaktische Reaktionen bei Rindern auslösen.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt sind, bei
Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das
Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie
bitte dies Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
7.
ZIELTIERART(EN)
Rind
8.
DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
ART DER ANWENDUNG
Flukiver 50 mg/ml Injektionslösung
                                
                                read_full_document
                                
                            

SPC

                                Seite 1 von 5
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Flukiver 50 mg/ml Injektionslösung für Rinder
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält:
WIRKSTOFF(E):
Closantel
50,0 mg
(entsprechend Closantel-Natrium Dihydrat 54,375 mg)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Propylenglykol
414,4 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
Klare, gelbe bis bernsteinfarbene Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Rind
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Zur
Behandlung
und
Kontrolle
des
Befalls
mit
Trematoden
(Leberegel),
gastro-intestinalen
Nematoden (Magen-Darm-Rundwürmer) und Arthropoden (Dasselfliegen)
beim Rind.
TREMATODEN (LEBEREGEL):
- _Fasciola hepatica_
_- Fasciola gigantica_
NEMATODEN (MAGEN-DARM-RUNDWÜRMER):
_- Haemonchus placei_
_- Bunostomum phlebotomum_
_- Oesophagostomum radiatum_
ARTHROPODEN (DASSELFLIEGEN):
_- Hypoderma bovis_
_- Hypoderma lineatum_
4.3
GEGENANZEIGEN
Siehe Abschnitt 4.11.
Nicht
anwenden
bei
bekannter
Überempfindlichkeit
gegenüber
dem
Wirkstoff
oder
einem
der
sonstigen Bestandteile.
Nicht intravenös oder intramuskulär anwenden.
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4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Folgende Situationen sollten vermieden werden, da diese zur Erhöhung
der Resistenz und letztendlich
zur Unwirksamkeit der Behandlung führen können:
- Zu häufige und wiederholte Anwendung von Anthelminthika einer
Substanzklasse über einen
längeren Zeitraum,
- Unterdosierung, verursacht durch Unterschätzung des
Körpergewichts, falsche Verabreichung des
Tierarzneimittels oder durch mangelhafte Einstellung der
Dosiervorrichtung (sofern vorhanden).
Bei Verdacht auf Anthelminthika-Resistenz sollten weiterführende
Untersuchungen mit geeigneten
Tests (z.B. Eizahlreduktionstest) durchgeführt werden. Falls die
Testergebnisse deutlich auf die
Resistenz gegenüber einem bestimmten Anthelminthikum hinweisen,
sollte ein Anthelminthikum aus
einer anderen Substanzklasse und m
                                
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