Country: Գերմանիա
language: գերմաներեն
source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Pentobarbital-Natrium
Vetviva Richter GmbH (1011380)
QN51AA01
Pentobarbital Sodium
Injektionslösung
Pentobarbital-Natrium (02586) 400 Milligramm
Katze; Ratte; Frosch; Schildkröte; Schwein; Vögel; Taube; Schlange; Hase; Hamster; Meerschweinchen; Rind; Nerz; Eidechse; Pferd;
verlängert
2014-02-25
ANLAGE D WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION Exagon 400 mg/ml Injektionslösung 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: VetViva Richter GmbH, Durisolstraße 14, 4600 WELS, ÖSTERREICH Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Richter Pharma AG, Durisolstr. 14, 4600 WELS, ÖSTERREICH Mitvertrieb: Vétoquinol GmbH, Parkstraße 10, 88212 Ravensburg 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Exagon 400 mg/ml Injektionslösung Pentobarbital-Natrium Verzeichnis der in den Mitgliedstaaten genehmigten Namen: Eutavet, 400 mg/ml Injektionslösung (Italien) Exagon Injektionslösung (Frankreich) Exagon vet. 400 mg/ml Injektionslösung (Dänemark, Island, Norwegen, Schweden) Eutabarb vet. 400 mg/ml Injektionslösung (Finnland) 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml enthält: Wirkstoff: Pentobarbital-Natrium 400,0 mg (entsprechend 364,6 mg Pentobarbital) Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Propylenglycol 200,0 mg Ethanol 96% 80,0 mg Benzylalkohol (E1519) 20,0 mg Patentblau V (E131) 0,01 mg Klare blaue Lösung. 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Euthanasie 5. GEGENANZEIGEN Nicht für Narkosezwecke verwenden. Bei Schildkröten nicht in das Zölom injizieren, da sich der Eintritt des Todes im Vergleich zur intravenösen Injektion unnötigerweise verzögern kann. 6. NEBENWIRKUNGEN Nach der Injektion können leichte Muskelzuckungen auftreten. Bei Rindern kann in seltenen Fällen Schnappatmung auftreten, wenn Pentobarbital-Natrium unterhalb der empfohlenen Dosierung verabreicht wird. Bei perivaskulärer Injektion kann der Tod des Tieres verzögert eintreten. Perivaskuläre oder subkutane Injektionen können Gewebereizungen hervorrufen. Bei intrapulmonaler Injektion können Husten, Schnappatmung und Atemnot auftreten. Pentobarbital kann Exzitationen während der Einleitung des Schlafes verursachen. Das Ris read_full_document
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: Exagon 400 mg/ml Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFF: Pentobarbital-Natrium 400,0 mg (entsprechend 364,6 mg Pentobarbital) SONSTIGE BESTANDTEILE: Propylenglycol 200,0 mg Ethanol 96% 80,0 mg Benzylalkohol (E1519) 20,0 mg Patentblau V (E131) 0,01 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, blaue Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Pferde, Ponys, Rinder, Schweine, Hunde, Katzen, Nerze, Iltis, Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Geflügel, Tauben, Vögel, Schlangen, Schildkröten, Eidechsen, Frösche. 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Euthanasie 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht für Narkosezwecke verwenden. Bei Schildkröten nicht in das Zölom injizieren, da sich der Eintritt des Todes im Vergleich zur intravenösen Injektion unnötigerweise verzögern kann. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Um das Risiko von Exzitationen während der Einleitung zu vermindern, sollte die Euthanasie an einem ruhigen Ort vorgenommen werden. Bei intravenöser Injektion von Pentobarbital kann es bei verschiedenen Tierarten zu Exzitationen während der Einleitung kommen, WESHALB EINE GEEIGNETE SEDIERUNG ERFOLGEN SOLLTE, sofern der Tierarzt diese für erforderlich hält. Es sind Maßnahmen zur Vermeidung einer perivaskulären Injektion zu treffen (z. B. Verwendung eines intravenösen Katheters). Bei intraperitonealer Applikation kann es zu einem verzögerten Wirkungseintritt mit erhöhtem Risiko von Exzitationen während der Einleitung kommen. Die intraperitoneale Anwendung darf nur nach geeigneter Sedierung erfolgen. Es sind Maßnahmen zur Vermeidung einer Injektion in die Milz oder in Organe/Gewebe mit geringer Resorptionsfähigkeit zu treffen. Diese Verabreic read_full_document