Erythrozytenkonzentrat LD Apherese SAG-M Blutspendedienst der Bundeswehr

Country: Գերմանիա

language: գերմաներեն

source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

buyitnow

PIL PIL (PIL)
04-04-2012
SPC SPC (SPC)
04-04-2012
PAR PAR (PAR)
18-04-2012

active_ingredient:

Erythrozyten vom Menschen

MAH:

Deutsche Bundeswehr Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr Sachgebiet V 1.3 (3137567)

INN:

Erythrocytes from humans

pharmaceutical_form:

Suspension

composition:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

administration_route:

Infusion intravenös

authorization_status:

verlängert

authorization_date:

2012-05-11

PIL

                                1 / 6
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A. BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat LD Apherese SAG-M Blutspendedienst der
Bundeswehr
B. STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen.
Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale
Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für
eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A . GEGENANZEIGEN
Absolut:
Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythro-
zytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten
vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden.
Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B. VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh
(D)-kompatibel über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In
zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate
transfundiert werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist
eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der
Erythrozytenkon-zentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit
muß dem klinischen
Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen
sind z.B.
Massivtransfusionen und das Vorliegen von Kälteagglutininen. Zur
Bluterwärmung dürfen nur
für diesen Z
                                
                                read_full_document
                                
                            

SPC

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1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A. BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat LD Apherese SAG-M Blutspendedienst der
Bundeswehr
B. STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen.
Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale
Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für
eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A . GEGENANZEIGEN
Absolut:
Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythro-
zytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten
vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden.
Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B. VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh
(D)-kompatibel über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In
zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate
transfundiert werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist
eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der
Erythrozytenkon-zentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit
muß dem klinischen
Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen
sind z.B.
Massivtransfusionen und das Vorliegen von Kälteagglutininen. Zur
Bluterwärmung dürfen nur
für diesen Z
                                
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