Ország: Svájc
Nyelv: német
Forrás: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
brivudinum
A. Menarini GmbH
J05AB15
brivudinum
Tabletten
brivudinum 125 mg, cellulosum microcristallinum, lactosum monohydricum 37 mg, povidonum K 26-28, magnesii stearas, pro compresso.
A
Synthetika
Herpesinfektionen
zugelassen
2003-05-16
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Brivex® A. Menarini GmbH WICHTIGER WARNHINWEIS zur Anwendung von BRIVEX: Nehmen Sie Brivex nicht ein, wenn Sie kürzlich eine bestimmte Krebs-Chemotherapie erhalten haben, derzeit erhalten oder innerhalb von 4 Wochen erhalten sollen. Nehmen Sie Brivex nicht ein, wenn sie eine Pilzinfektion haben und dagegen kürzlich eine Behandlung mit Flucytosin erhalten haben oder derzeit erhalten. Die Wechselwirkung zwischen Brivex und bestimmten Krebsmedikamenten bzw. Flucytosin ist potenziell tödlich. (Siehe Rubriken «Wann darf Brivex nicht eingenommen werden?» und «Wann ist bei der Einnahme von Brivex Vorsicht geboten?»). Was ist Brivex und wann wird es angewendet? Brivex gehört zur Gruppe der Virostatika und ist gegen bestimmte Viren wirksam. Es wird bei der Behandlung der von Herpesviren verursachten Gürtelrose (Herpes zoster) bei Erwachsenen mit intakter Immunabwehr eingesetzt. Beginnen Sie die Behandlung so früh wie möglich, vorzugsweise innerhalb von 3 Tagen nach Auftreten der ersten Symptome (im Allgemeinen Hautausschlag) oder innerhalb von 2 Tagen nach dem Auftreten der ersten Bläschen. Brivex darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden. Was sollte dazu beachtet werden? Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben. Das Virostatikum in Brivex ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Virostatikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es Olvassa el a teljes dokumentumot
FACHINFORMATION Brivex® A. Menarini AG Zusammensetzung Wirkstoff: Brivudin. Hilfsstoffe: Lactose, Excip. pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Weisse, runde Tabletten mit Bruchrille zu 125 mg Brivudin. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung des Herpes zoster im ersten Anfangsstadium bei immunkompetenten Erwachsenen. Dosierung/Anwendung Vor Verschreibung sind die Kapitel «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» unbedingt zu beachten! Erwachsene nehmen eine Tablette Brivex (entsprechend 125 mg Brivudin) einmal täglich über einen Zeitraum von 7 Tagen ein. Die Behandlung sollte so früh wie möglich begonnen werden, vorzugsweise innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten der Hauterscheinungen (im Allgemeinen Hautausschlag) bzw. innerhalb von 48 Stunden nach dem Auftreten der ersten Bläschen. Die Tabletten sollten jeden Tag etwa zur gleichen Zeit eingenommen werden. Die empfohlene Therapiedauer sollte nicht überschritten werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»). Spezielle Dosierungsanweisungen: Ältere Patienten: Eine Dosisanpassung bei Patienten über 65 Jahren ist nicht erforderlich. Kinder und Jugendliche: Brivex ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren kontraindiziert, da die Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurde (siehe Rubrik «Kontraindikationen»). Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz: Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Kontraindikationen Brivex darf bei Überempfindlichkeit gegenüber Brivudin oder einem anderen Inhaltsstoff nicht angewendet werden. Brivex darf nicht zusammen mit den folgenden Substanzen angewendet werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»): ·5-Fluorouracil inklusive seiner topischen Präparate (z.B. Efudix®), ·den Prodrugs wie z.B. Capecitabine (Xeloda®), Floxuridin (in der Schweiz nicht zugelassen) Tegafur (in der Schweiz nicht zugelassen), ·anderen 5-Fluorop Olvassa el a teljes dokumentumot