מדינה: שווייץ
שפה: גרמנית
מקור: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
codeini phosphas hemihydricus
Dr. Heinz Welti AG, Fabrikation chemisch-pharmazeutischer Produkte
R05DA04
codeini phosphas hemihydricus
Bronchialpastillen
codeini phosphas hemihydricus 5 mg, sind, color.: E 150c, excipiens für die Torte.
B
Synthetika
Reizhusten bei Erkältungen
zugelassen
2017-12-21
PATIENTENINFORMATION Coditussin® Bronchialpastillen Dr. Heinz Welti AG Was sind Coditussin Bronchialpastillen und wann werden sie angewendet? Coditussin Bronchialpastillen enthalten den Wirkstoff Codein. Codein setzt die Reizschwelle des Hustenzentrums herauf und dämpft dadurch den Hustenreiz und vermindert die Hustenfrequenz. Coditussin Bronchialpastillen werden zur Linderung von Reizhusten bei Erkältungen angewendet. Was sollte dazu beachtet werden? Rauchen trägt zur Entstehung von Husten bei (Raucherhusten). Wenn Sie rauchen, können Sie durch Verzicht darauf die Wirkung von Coditussin Bronchialpastillen unterstützen. Wann dürfen Coditussin Bronchialpastillen nicht angewendet werden? Coditussin Bronchialpastillen dürfen nicht angewendet werden: ·bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Codein oder einem der Inhaltsstoffe. ·bei Fructose-Unverträglichkeit (einer seltenen angeborenen Störung des Zuckerstoffwechsels). ·bei einer akuten Phase eines Asthmaanfalls und anderen Zuständen, die mit einer schweren Einschränkung der Atemfunktion einhergehen. ·bei gewissen entzündlichen Darmerkrankungen (Divertikulitis) und unmittelbar nach Darmoperationen. ·bei Abhängigkeit von Substanzen, die mit Codein chemisch verwandt sind (sogenannte Opioide). ·nach chirurgischen Eingriffen im Magen-Darm-Trakt. ·bei Verengungen des Mageneingangs, Zwölffingerdarms und Magenausgangs. ·bei einer Behandlung mit gewissen Arzneimitteln gegen Gemütsstörungen (sogenannte Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) bei Depressionen). ·während der Schwangerschaft und Stillzeit. Stillende Frauen dürfen Codein nicht einnehmen, da Codein dem Säugling schaden kann, weil es in die Muttermilch übergeht. ·Codein-haltige Arzneimittel zur Behandlung von Husten und Erkältung dürfen bei Kindern unter 12 Jahren aufgrund des Risikos für schwerwiegende Nebenwirkungen, einschliesslich Atemstörungen, nicht angewendet werden. ·Patientinnen und Patienten jeden Alters, die bekanntermassen «ultraschnelle Metabolisierer» sind, also Co קרא את המסמך השלם
FACHINFORMATION Coditussin® Bronchialpastillen Dr. Heinz Welti AG Zusammensetzung Wirkstoffe: Codeini phosphas hemihydricus. Hilfsstoffe: Sorbitolum, Maltitolum, Color.: E 150, Aromatica, excipiens pro pastillo. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Pastille enthält: Codeini phosphas hemihydricus 5 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Reizhusten bei Erkältungen. Dosierung/Anwendung Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: alle 1 bis 2 Stunden 1 Pastille im Mund zergehen lassen, maximal jedoch 9 Pastillen täglich. Kontraindikationen ·Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie z.B. Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von Opioiden ·nach viszeralchirurgischen Eingriffen ·bei Divertikulitis ·bei Obstruktion von Cardia, Pylorus oder Duodenum ·bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern ·in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen ·bei Fructose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht. ·bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe ·bei Kindern unter 12 Jahren ·bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind ·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand. ·Bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine ho קרא את המסמך השלם