Pays: Allemagne
Langue: allemand
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Tramadolhydrochlorid
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
tramadol
Retardtablette
Teil 1 - Retardtablette; Tramadolhydrochlorid (08720) 150 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2000-02-15
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Tramadol Sandoz® UNO 150 mg Retardtabletten Wirkstoff: Tramadolhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Tramadol Sandoz UNO 150 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Tramadol Sandoz UNO 150 mg beachten? 3. Wie ist Tramadol Sandoz UNO 150 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Tramadol Sandoz UNO 150 mg aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST TRAMADOL SANDOZ UNO 150 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Tramadol - der Wirkstoff in Tramadol Sandoz UNO 150 mg - ist ein zentralwirksames Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Seine schmerzlindernde Wirkung erzielt es durch seine Wirkung an spezifischen Nervenzellen des Rückenmarks und des Gehirns. Tramadol Sandoz UNO 150 mg wird eingenommen zur Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON TRAMADOL SANDOZ UNO 150 MG BEACHTEN? TRAMADOL SANDOZ UNO 150 MG DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Tramadolhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind - bei einer akuten Vergiftung durch Alkohol, Schlafmittel, Schmerzmittel oder Psychop Lire le document complet
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Tramadol Sandoz® UNO 150 mg Retardtabletten Wirkstoff: Tramadolhydrochlorid 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _ _ 1 Retardtablette enthält 150 mg Tramadolhydrochlorid. _ _ Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Retardtablette Die Retardtabletten sind rund, flach, facettiert und bestehen aus einer weißen Initialschicht und einer weißen, langsam freisetzenden Schicht. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Mäßig starke bis starke Schmerzen 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Dosierung sollte an die Stärke der Schmerzen und der individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden. Generell sollte die niedrigste zur Schmerzstillung ausreichende Dosis gewählt werden. Soweit nicht anders verordnet, soll Tramadol Sandoz UNO 150 mg wie folgt dosiert werden: ERWACHSENE UND JUGENDLICHE AB 12 JAHREN 1 Retardtablette Tramadol Sandoz UNO 150 mg 1-mal täglich (entsprechend 150 mg Tramadolhydrochlorid/Tag). Ist eine höhere Dosis erforderlich, darf ein Einnahmeintervall von 8 Stunden nicht unterschritten werden. Tagesdosen von 400 mg Wirkstoff sollten nicht überschritten werden, es sei denn, es liegen besondere medizinische Umstände dafür vor. KINDER Tramadol Sandoz UNO 150 mg ist nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren. ÄLTERE PATIENTEN Im Regelfall ist eine Dosisanpassung bei Patienten bis 75 Jahren ohne klinisch manifeste Leber- oder Niereninsuffizienz nicht erforderlich. Bei älteren Patienten über 75 Jahren kann es zu einer verlängerten Elimination kommen. Daher muss, falls notwendig das Dosierungsintervall entsprechend dem Bedarf des Patienten verlängert werden. LEBER- UND NIERENINSUFFIZIENZ/DIALYSE Bei Patienten mit Leber- und/oder Niereninsuffizienz ist die Elimination von Tramadol verzögert. Bei diesen Patienten sollte eine Verlängerung des Dosierungsintervalls entsprechend dem individuellen Bedarf in Bet Lire le document complet