Pays: Suisse
Langue: allemand
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
dinitrogenii oxidum, oxygenium
Linde Gas Schweiz AG
N01AX63
dinitrogenii oxidum, oxygenium
Gas zur medizinischen Anwendung, druckverdichtet
dinitrogenii oxidum 50 % mol/mol, Sauerstoff 50 % mol/mol, gasum inhalationis.
B
Synthetika
Analgesie und Anxiolyse
zugelassen
2007-06-25
FACHINFORMATION Entonox® PanGas AG Zusammensetzung Wirkstoffe: Distickstoffoxid, Sauerstoff. Hilfsstoffe: keine. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Inhalationsgas Distickstoffoxid, Sauerstoff 50% mol/mol (unter 170 bar Druck bei 15 °C). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Analgesie und Anxiolyse bei mässig schmerzhaften Eingriffen und bei schmerzhaften unter Lokalanästhesie durchgeführten Operationen wie: ·Notfalltherapie: in der Traumatologie, bei Verbrennungen, schmerzhafter Bergung und/oder eines schmerzhaften Transportes von Patienten. ·Schmerzhafte Eingriffe von kurzer Dauer: bei Erwachsenen und Kindern, insbesondere bei Lumbal-, Pleura-, Gelenk-, Knochenmark- und Venenpunktionen, Biopsien, Bronchoskopien, gastro- intestinalen Endoskopien, kleinen oberflächlichen chirurgischen Eingriffen, Wundversorgungen, Verbinden bei Verbrennungen, Repositionieren von einfachen Frakturen und peripheren Luxationen und Blasenkatheterisierung bei Kindern. ·Zahnbehandlungen bei Kindern und ängstlichen Erwachsenen ·Geburtshilfe: wenn die Wirkung einer Periduralanästhesie abgewartet werden muss, wenn diese verweigert wird oder nicht durchgeführt werden kann. Dosierung/Anwendung Alle Personen, die Entonox verabreichen und die Verabreichung überwachen, müssen entsprechend in der Anwendung dieses medizinischen Gases geschult und geübt sein. Bei der Verabreichung von Entonox müssen angemessene Geräte zur Freihaltung der Luftwege sowie zu sofortiger Reanimation bereitstehen. Dosierungsschema Der Fluss des Gasgemisches wird durch die Ventilation der spontanen Atmung des Patienten bestimmt. Der Patient muss während der Verabreichung ständig durch eine Person überwacht werden, die ausschliesslich für diese Aufgabe zuständig ist. Ist der Patient nicht mehr ansprechbar, ist die Verabreichung sofort abzubrechen. Die volle analgetische Wirksamkeit des Gasgemisches stellt sich nach etwa drei Minuten Inhalation ein. Das Gasgemisch ist solange nötig während des gesamten Eingriffs weiter zu verabreichen. Lire le document complet