Pays: Allemagne
Langue: allemand
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Diphenhydraminhydrochlorid
Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG (3079278)
R06AA02
diphenhydramine
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Diphenhydraminhydrochlorid (01601) 20 Milligramm
Injektion intramuskulär; Injektion intravenös
zugelassen
2009-11-24
DIPHENHYDRAMIN-HEVERT ZULASSUNGS-NR. INJEKTIONSLÖSUNG 6345845.00.00 WICHTIGE GEBRAUCHSINFORMATION. VOR ANWENDUNG AUFMERKSAM LESEN! DIPHENHYDRAMIN-HEVERT Injektionslösung Wirkstoff: Diphenhydraminhydrochlorid 20 mg H 1 -Antihistaminikum ANWENDUNGSGEBIETE Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kinetosen (zum Beispiel Reisekrankheit) wenn eine orale Behandlung nicht möglich ist. GEGENANZEIGEN _Wann dürfen Sie Diphenhydramin-Hevert nicht anwenden?_ Gegenanzeigen sind Krankheiten oder Umstände, bei denen Arzneimittel nicht oder nur nach sorgfältiger Prüfung angewendet werden dürfen, da hier im Allgemeinen der zu erwartende Nutzen in keinem günstigen Verhältnis zu einem möglichen Schaden steht. Damit der Behandler sorgfältig prüfen kann, ob Gegenanzeigen bestehen, muss er über Vorerkrankungen, Begleiterscheinungen, eine gleichzeitige andere Behandlung sowie über Ihre besonderen Lebensumstände und Gewohnheiten unterrichtet werden. Gegenanzeigen können auch erst nach Beginn der Behandlung mit diesem Arzneimittel auftreten oder bekannt werden. Auch in solchen Fällen sollten Sie Ihren Behandler informieren. Diphenhydramin-Hevert darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Diphenhydramin, gegenüber anderen Antihistaminika oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei akutem Asthma, bei grünem Star (Engwinkelglaukom), bei bestimmten Geschwülsten des Nebennierenmarks (Phäochromozytom), bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung, bei Epilepsie, bei Kalium- oder Magnesiummangel, bei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie), bei bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien), bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einem Kaliummangel führen (siehe auch unter Wechselwirkungen mit and Lire le document complet
FACHINFORMATION DIPHENHYDRAMIN-HEVERT 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Diphenhydramin-Hevert Injektionslösung Wirkstoff: Diphenhydraminhydrochlorid 20 mg 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle zu 2 ml enthält Diphenhydraminhydrochlorid 20 mg Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kinetosen (z. B. Reisekrankheit) wenn eine orale Behandlung nicht möglich ist. 4.2.DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Soweit nicht anders verordnet werden je Lebensalter als Einzeldosis bis zu 2 Ampullen Diphenhydramin-Hevert (entsprechend 40 mg Diphenhydraminhydrochlorid) intramuskulär oder langsam intravenös (max. 25 mg/min) injiziert: Die Tageshöchstdosis von 3-mal 2 Ampullen (entsprechend 120 mg Diphenhydraminhydrochlorid) sollte nicht überschritten werden. Kinder ab 2 Jahren Von 2 bis 7 Jahren: ½ Ampulle (entsprechend 10 mg Diphenhydraminhydrochlorid). Ab 8 Jahren: ½ bis 1 Ampulle (entsprechend 10-20 mg Diphenhydraminhydrochlorid). 1,25 mg/kg Körpergewicht als maximale Einzeldosis sollte nicht überschritten werden. Hinweis: Der gegebenenfalls nicht verwendete Ampulleninhalt ist zu verwerfen. Art und Dauer der Anwendung Zur intravenösen und intramuskulären Injektion. Eine mehr als 2 Wochen andauernde Anwendung von Diphenhydramin-Hevert sollte nicht ohne medizinischen Rat erfolgen. 4.3 GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegenüber Di- phenhydramin, gegenüber anderen Antihistaminika oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels akutes Asthma bronchiale Engwinkelglaukom Phäochromozytom Prostatahyperplasie mit Restharnbildung Epilepsie Hypomagnesiämie, Hypokaliämie Bradykardie angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch signifikante kardiale Störungen (insbesondere koronare Herzkrankheit, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien) die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das QT Lire le document complet